Als ob endlose Verkehrsstaus, zunehmende Umweltverschmutzung und kaum noch zu stillender Strombedarf nicht schon genug Scherereien wären, mit denen wir uns als Städteherren in Cities: Skylines 2 herumschlagen müssen.
Nein, im kommenden Aufbauspiel sollen wir auch noch ein Auge auf wechselnde Jahreszeiten und Klimakatastrophen haben, pah! Wer hat denn dafür die Zeit?! Na schön, tief durchatmen. Es gibt jedenfalls einen neuen Blogeintrag des Entwicklerteams und wir erklären euch in Ruhe, was genau die beiden neuen Gameplay-Finessen zu bieten haben.
Klimatische Bedingungen nach realem Vorbild
In Cities: Skylines 2 beeinflusst die Lage eurer Metropole die ganzjährige Witterung, die sich sogar nach realen Daten richtet. Kein Wunder, schließlich ist ein Sommer in Finnland nicht das Gleiche wie ein Sommer in Australien, und während es im Norden eher zu wilden Schneestürmen oder Regenergüssen kommt, haben südliche Länder eher mit Dürren oder Wirbelstürmen zu kämpfen.
Wenn ihr statt lesen lieber gucken wollt, könnt ihr euch die Neuerungen in diesem Video anschauen:
Jede Map hat ein individuelles Klima samt wechselnder Jahreszeiten. Dadurch ändern sich zum Beispiel auch die Sonnenstunden pro Tag sowie Temperaturen, Wolkendichte und Niederschlag. Alle Maps sind in drei verschiedene Klimazonen unterteilt:
- Gemäßigt: Moderater Niederschlag, deutliche Veränderungen zwischen den Jahreszeiten, große Temperaturschwankungen.
- Kontinental: Starke jährliche Temperaturunterschiede, quasi eine Wundertüte.
- Polar: Kurzer, kalter Sommer und lange Winter.
Die Jahreszeit und das Wetter sind stark miteinander verwoben, sodass die Simulation auf einer Map stets neue Überraschungen für euch parat halten soll.
Auch das Gameplay wird dadurch beeinflusst. Ein Beispiel: Bei Regenfällen gehen die Bewohner eurer Stadt eher weniger in den Park und wenn es kalt draußen ist, bleiben sie auch in der Stube hocken. Dadurch steigt aber auch der Energiebedarf rapide an, ihr müsst einen Blackout um jeden Preis verhindern.
So wird ein Kalenderjahr simuliert
In Cities: Skylines 2 wird ein kompletter Tag-Nacht-Zyklus einem Monat im Spiel entsprechen und in Echtzeit etwa eine Stunde dauern, sofern das Spiel mit normaler Geschwindigkeit läuft. Eine Jahreszeit wiederum dauert drei Monate. Je nachdem, wo sich eure Stadt befindet, geht die Sonne früher unter und die Nächte dauern länger an.
Auch hier haben wir es mit direkten Gameplay-Auswirkungen zu tun: Fällt zum Beispiel Schnee, müssen wir die Straßen rechtzeitig und regelmäßig mit Schneepflügen freiräumen, damit es nicht andauernd zu Unfällen kommt.
Auch Umweltkatastrophen können eure Stadt heimsuchen, auf die ihr euch vorbereiten müsst. Von milden Verläufen mit etwas Verkehrschaos und Stromausfällen bis hin zu Tornados, Waldbränden und anderen Extremfällen ist alles vertreten. Keine Sorge: Die Katstrophen lassen sich optional auch deaktivieren.
Das war es soweit zu diesem Thema. Wenn ihr noch mehr über die Neuerungen von Cities: Skylines 2 erfahren möchtet, lest mal hier rein:
Wie gefallen euch diese neuen Gameplay-Mechaniken von Cities: Skylines 2? Freut ihr euch mehr und mehr auf das Städtebau-Spektakel oder ist euch das alles inzwischen schon fast zu viel an Features? Wisst ihr schon, in welcher der drei oben genannten Klimazonen ihr als erstes spielen werdet? Schreibt uns eure Meinung gerne in die Kommentare!
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