Um die einfache Lehmkate heult der Schneesturm, eng drängt sich das Clanfolk vor der einzigen Feuerstelle zusammen, in dem die letzten Äste im knisternden Feuer verbrennen. Mutter Chiled schmiegt Baby Kathrein eng an ihren Körper, um dann zu bermerken, dass Opa Malcolmes bellender Husten bereits vor einer Weile verstummt ist. Oma Nanns heult verzweifelt auf und umarmt den erschlaffenden Körper ihres Mannes, während Vater Angus mit bitterer Miene nach der Hacke sucht, weil ein Grab ausgehoben werden muss - dazu ist mit Malcolme auch noch der einzige Jäger des Clans gestorben ...
Nach diesem Einblick in den ersten Winter meines neuen Clans dürfte euch eines klar sein: Der Winter macht das beschauliche Siedeln, das noch in der Demo von Clanfolk vor allem logistische Probleme mit sich brachte, zu einem knallharten Überlebenskampf. Die Arbeitskraft und Fähigkeiten jedes Clanmitglieds werden dringend gebraucht, damit genug Feuerholz und Nahrung vorhanden sind, um die kältesten Tage zu überstehen. Denn die Highlands sind nichts für Weichkekse, bei Temperaturen von -20°C oder darunter sind selbst kurze Aufenthalte im Freien keine gesunde Idee.
Für euch haben wir uns im Early-Access-Test mit Clanfolk ins Mittelalter gewagt und nicht nur fiesen Schneestürmen getrotzt, sondern auch erkundet, wie viel RimWorld im Clan-Survival steckt.
- ... euch mittelalterliche Herstellungsmethoden interessieren.
- ... ihr den Lebenskreislauf eines Clans verfolgen wollt.
- ... ihr an RimWorld Aufbau und Produktion mögt.
- ... ihr aufwendige Grafik und schicke Effekte erwartet.
- ... euch umfangreiche Warenketten zu kompliziert sind.
- ... euch bei RimWorld vor allem die Action gefällt.
Schlimmster Feind: Das Wetter
Der Winter führt euch alle Versäumnisse anderer Jahreszeiten brutal vor. Frieren alle natürlichen Wasserstellen zu und habt ihr keine Wasch-Alternativen geschaffen, müssen eure Schotten bis zum Tauwetter stinken. Ohne warme Kleidung und Feuerstellen sind die Temperaturen tödlich für Mensch und Tier.
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