CoD 2021 soll in den 1950ern spielen und den Koreakrieg behandeln

Das nächste Call of Duty soll laut Insidern von Sledgehammer entwickelt werden und wieder in der Vergangenheit spielen. Guerilla-Kriegsführung soll ein Thema werden.

CoD 2021 soll laut Insidern einen Guerilla-Krieg in den 1950ern behandeln. CoD 2021 soll laut Insidern einen Guerilla-Krieg in den 1950ern behandeln.

Die Gerüchteküche um das neue Call of Duty 2021 brodelt. Diesmal geht es um das Setting. Nachdem durchgesickert war, dass wohl der nächste Teil von Sledgehammer Games (CoD WW2, Advanced Warfare) kommt, scheint ein direkter Nachfolger zu Modern Warfare erstmal vom Tisch. Laut einem Insider geht es stattdessen wieder in die Vergangenheit, genauer in die 1950er.

Unbestätigter Leak: Die Informationen zum Setting sind nicht offiziell bestätigt, Obwohl die Quellen bereits in der Vergangenheit oft richtig lagen, solltet ihr die Gerüchte mit angemessener Vorsicht genießen.

Die aktuellen Gerüchte zum Setting

Laut dem bekannten Leaker Okami spielt das neue CoD um 1950 herum. In dieser Zeit fanden unter anderem der Koreakrieg, der anschließende Vietnamkrieg, die Suezkrise und Revolutionen in Algerien, Kuba und Ungarn statt. Außerdem fällt die frühe Phase des Kalten Kriegs in die 50er - allerdings wurde dieses Thema ja schon 2020 mit CoD Cold War aufgegriffen.

Okami hält ein Setting im Koreakrieg für wahrscheinlich und beruft sich auf das bekannte Leak-Portal ModernWarzone. Historisch begann der Koreakrieg als Konflikt zwischen Nord- und Südkorea und eskalierte zu einem der größten Stellvertreterkriege zwischen den Vereinten Nationen und den USA auf der einen und China und der Sowjetunion auf der anderen Seite.

Der bekannte Branchen-Insider Tom Henderson blieb vage und teilte bei Twitter einen Post, in dem er auf das Thema von CoD 2021 anspielt - nämlich einen Guerilla-Krieg. »Gorilla« und »Krieg«, ihr versteht schon:

"Wenn CoD 2021 nicht in der Zukunft spielen sollte, glaube ich, dass wir [Guerilla-Kriegsführung] bekommen."

Link zum Twitter-Inhalt

Das könnte auch auf ein Setting im Vietnamkrieg hindeuten, in dem Guerilla-Taktiken eine zentrale Rolle spielten. Andererseits war Vietnam auch Thema im aktuellen CoD Cold War.

Sledgehammer arbeitete bereits in der Vergangenheit an Call of Duty: Vietnam, das allerdings kein Shooter, sondern ein Action-Adventure werden sollte. Der Titel wurde 2011 eingestellt.

GameStar-Kollege Peter würde sich dringend eine Serienrevolution für Call of Duty wünschen. Schon Cold War hätte er viel lieber als Rollenspiel erlebt:

Im Oktober 2020 hieß es noch, dass 2021 wahrscheinlich der Nachfolger von Modern Warfare erscheinen wird. Der entsteht mutmaßlich bei Infinity Ward, den Machern von Modern Warfare 2019. Da Sledgehammer nun das Entwickler-Rennen offenbar für sich entscheiden hat, könnte sich das nächste Modern Warfare auf 2022 oder später verschieben.

Offiziell ist bisher nur bekannt, dass auch 2021 der jährliche Release-Turnus beibehalten wird und ein neues Call of Duty erscheint. CoD Cold War wurde tröpfchenweise in einer langen Reveal-Kampagne enthüllt, bei der das Battle Royale CoD Warzone eine tragende Rolle spielte. Ob Activision etwas in der Art auch dieses Jahr wiederholt, bleibt abzuwarten.

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