Schon seit einem halben Jahr herrscht in Call of Duty: Warzone dicke Luft bei Spielern. Grund ist der Rook-Skin von Operator Roze, der mit Season 5 von CoD: Modern Warfare und Warzone im Sommer 2020 ins Spiel kam.
Die Kleidung ist komplett schwarz gehalten, was die Spielfigur in den dunklen Ecken der Warzone fast unsichtbar macht. Erlangen ließ sich der spezielle Skin nur, indem man entweder den Battle Pass durchspielte oder den Weg bis zur Stufe 100 erkaufte. Im Zuge dieses Umstands wurden Pay2Win-Vorwürfe laut.
Jetzt äußerte sich Mitentwickler Raven als Antwort auf einen Tweet des E-Sport-Unternehmers Jack »CouRage« Dunlop. Demnach gehört eine »Anpassung an Roze« zu den Verbesserungen, die »bald« in Call of Duty: Warzone Einzug halten sollen.
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Wo liegt das Problem?
Operator Roze kleidet sich mit dem Rook-Skin komplett in mattem Schwarz, sogar die Augen hinter der schwarzen Maske sind mit dunkler Schminke gefärbt. In den zahlreichen dunklen Stellen der Warzone-Map verschmilzt sie fast komplett mit dem Hintergrund.
Spieler entdeckten rasch, dass die armen Gegner teilweise einfach an Rook vorbeirannten, weil sie sie nicht sahen. Inzwischen kommt es nicht selten vor, dass ganze Warzone-Lobbys nur aus Rook-Operatorn bestehen. Eine extreme Meta-Verschiebung, die Spielern, die nicht mit Rook spielen, einen potenziellen Nachteil einbringt.
Besonders problematisch ist die Sache dadurch, dass man den Skin gar nicht mehr bekommen kann. Wer also in Season 5 nicht das Ende des Battle Pass erreicht hat, ist derzeit in der Warzone häufig im Nachteil.
Zumindest das ist ein Argument gegen den Vorwurf des beabsichtigten Pay2Win, da sich der Skin als jederzeit käufliche Variante sicherlich sehr gut verkauft hätte. Allerdings ist er bereits seit Monaten nicht mehr erhältlich. Zumindest sind die geplanten Änderungen, welcher Natur sie auch sein mögen, eine potenziell sehr gute Nachricht für Spieler von CoD: Warzone.
Ein weiteres Problem sind die Cheater, die sich teilweise extrem dreist in der Warzone austoben, wie der Fall im obigen Artikel zeigt.
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