Control kostenlos bei Epic: Für wen lohnt sich das neue Gratis-Spiel?

Epic verschenkt mal wieder einen Blockbuster: Control geht kostenlos über die Ladentheke. Hier erfahrt ihr, ob sich das für euch lohnt.

Das nächste Hit-Geschenk im Epic Store heißt Control. Für wen lohnt sich das Actionspiel? Das nächste Hit-Geschenk im Epic Store heißt Control. Für wen lohnt sich das Actionspiel?

Epic haut wieder die großen Dinger raus: Nach einigen kleineren Indie-Spielen standen die Zeichen mit Frostpunk in der letzten Woche schon wieder auf Blockbuster. Jetzt verschenkt der Epic Store mal eben Control, das technisch eindrucksvolle 2019er Actionspiel von den Max-Payne- und Alan-Wake-Machern Remedy.

Control steht vom 10. bis 17. Juni 2021 zum kostenlosen Download bereit. Wenn ihr es euch in diesem Zeitraum bei Epic schnappt, gehört es dauerhaft euch.

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Aber lohnt das Spiel eure Zeit überhaupt? Was Control ausmacht, wie es sich spielt und wer genauer hinschauen sollte, klären wir an dieser Stelle.

Worum geht es in Control?

Control spielt in einer Behörde, kein Witz. Zwischen staubigen Aktenbergen und aus der Mode gekommener Innenarchitektur beschäftigen sich die Bürokraten im Federal Bureau of Control aber nicht mit langweiligen Anträgen, sondern mit übernatürlichen Phänomenen.

Wir Spieler schlüpfen in die Rolle von Jesse Faden, die durch die rätselhaften Vorgänge im Bureau bereits kurz nach ihrer Ankunft zum Direktor ernannt wird. Nun bahnen wir uns unseren Weg durch die Flure und Hallen und stellen fest, dass in der Behörde etwas gehörig schief gelaufen ist. Überall schweben Mitarbeiter in der Luft und murmeln beunruhigende Monologe.

Wie sich herausstellt, sind die Menschen vom ominösen »Zischen« befallen, was sie zu willenlosen Zombies zu machen scheint. Unsere Aufgabe besteht darin, die seltsamen Ereignisse aufzudecken und auch mehr über die Vergangenheit der Protagonistin zu erfahren.

Unser Testvideo erklärt alles, was ihr über Control wissen solltet:

Control - Test-Video: Wahnsinn allein reicht noch nicht Video starten 10:13 Control - Test-Video: Wahnsinn allein reicht noch nicht

Wie spielt sich Control?

Control ist ein Shooter mit Schulterperspektive, in dem wir Stück für Stück das Federal Bureau of Control erkunden und so immer neue Schnellreisepunkte freischalten. Wir kämpfen viel, müssen neben den Ballereinlagen aber auch ein paar Rätsel lösen und am Ende der Abschnitte einen Bosskampf überstehen.

Jesse Faden nutzt die Amtswaffe - ein mächtiges Stück außerweltliche Technik, das zwischen verschiedenen Waffenmodi hin- und herschalten kann. Außerdem lernen wir im Laufe der Zeit spektakuläre telekinetische Fähigkeiten.

Damit kämpfen wir gegen vom Zischen Befallene, indem wir klassisch ballern, aber auch Objekte anheben und auf Feinde schleudern, was durch das ausgefeilte Physiksystem richtig beeindruckend aussieht. Dann fliegen etliche Splitter, Papierstöße werden durch die Gegend gewirbelt und faustgroße Betonbrocken brechen aus der Wand.

Für wen lohnt sich das Spiel?

Control bietet sowohl etwas für Fans einer abgedrehten Story als auch für Freunde von Shootern. Lest unseren Test zu Control, wenn ihr mehr erfahren wollt:

Control gibt es bei Epic nur als Basisversion geschenkt. Die DLCs »Das Fundament« und »AWE« müssen Interessierte separat dazukaufen. Besonders das Foundation-Addon erweitert das Spiel so überzeugend, dass wir einen extra Test dafür auf den Weg geschickt haben:

Falls ihr kein Interesse an dem Spiel an sich habt, aber Besitzer einer RTX-Grafikkarte seid, eignet sich Control auch prima als Techdemo. Die Raytracing-Effekte sind nämlich wirklich sehenswert und sehr atmosphärisch umgesetzt.

Dank DLSS 2.0 bleibt der Hardware-Hunger auch für RTX 2000er Karten moderat, während die Bildqualität nah beim nativen Rendering bleibt. Alternativ könnt ihr Control auch ohne RTX-Karte spielen, müsst dann aber auf Raytracing-Technik und DLSS verzichten.

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