Am 10. August 2020 fand das zweite Event aus der Reihe »Night City Wire« rund um Cyberpunk 2077 statt. Wir fassen für euch alle Infos zusammen und binden das neue Gameplay samt Screenshots in diese Meldung ein.
Wir aktualisieren auch unseren großen Übersichts-Artikel zum Open-World-Rollenspiel. Hier findet ihr alles, was ihr über Gameplay, Story, Multiplayer, Release und mehr wissen solltet:
Drei unterschiedliche Wege, Cyberpunk 2077 zu starten
Nomade, Corpo oder Straßenkind? Welchen Lebenspfad ihr zu Beginn wählt, gehört zu den wichtigsten Entscheidungen in Cyberpunk 2077. Der zweite Entwickler-Livestream von CD Projekt Red will euch deshalb helfen und stellt die Lifepaths nochmal mit neuem Gameplay vor:
- Als Nomade startet ihr in den Badlands, seid vor allem mit eurem treuen Fahrzeug unterwegs und legt viel Wert auf Familie und Freiheit.
- Als Corpo habt ihr euch innerhalb des Großkonzerns Arasaka hochgearbeitet und seid mit großen Firmen und ihren Maschen vertraut.
- Als Straßenkind seid ihr wiederum im Bezirk Heywood aufgewachsen und bewegt euch zwischen den Gangs wie ein Fisch im Wasser.
Wie sich die drei Prologe auf das Gameplay auswirken, erklärt anschließend Quest Designer Philipp Weber: In der aus der Gameplay-Demo bekannten Quest um den Flathead-Roboter bringt ein Corpo zum Beispiel mehr Vorwissen über Firmen und ihre Machenschaften mit und durchschaut deshalb Stouts Plan mit dem Virus auf dem Credit-Chip. Die anderen Pfade bringen in passenden Momenten im Spiel ähnliche Auswirkungen und Optionen mit.
Mehr über die Lebenspfade, Entscheidungen und ihre Auswirkungen lest ihr übrigens in unserer großen Preview bei GameStar Plus, für die wir das Rollenspiel vier Stunden lang anspielen durften:
Die Waffen im Rollenspiel
Wie das Gameplay-Material mit schlagkräftigen Argumenten beweist, stehen euch in Cyberpunk 2077 unterschiedliche Waffenarten zur Verfügung: Unter anderem auch Katanas für den Nahkampf oder kampftaugliche Cyberware. In der zweiten Episode von Night City Wire geht es aber vor allem um Schusswaffen:
- Power Weapons: Sie funktionieren fast wie normale Waffen, können ihre Kugeln aber an Oberflächen abprallen lassen und so auch Gegner treffen, die sich zum Beispiel hinter einer Deckung verstecken.
- Tech Weapons: Mithilfe elektromagnetischer Energie erzeugen diese Waffen Hochgeschwindigkeitsprojektile, die sogar Wände durchschießen können.
- Smart Weapons: Intelligente Waffen können euer Ziel mit ihren Kugeln verfolgen und dementsprechend auch fliehende Gegner treffen.
Je häufiger ihr eine Waffe nutzt, desto besser werdet ihr auch damit - genau wie in Skyrim. Dadurch steigert sich zum Beispiel die Genauigkeit eurer Waffe mit der Zeit und ihr dürft schneller nachladen. Neue Waffen kauft oder findet ihr - oder ihr nehmt die Schießeisen einfach als Beute besiegten Feinden ab.
An besonders seltene oder gar legendäre Waffen kommt ihr eher auf diesem Weg. Letztere bringen sogar einzigartige Eigenschaften mit. An manche kommt ihr deshalb sogar nur, wenn ihr abwägt und zum Beispiel einen NPC dafür umnietet.
Auch normale Waffen lassen sich über Mods aber noch verbessern - zum Beispiel über Aufsätze wie Visiere oder Schalldämpfer. Darüber hinaus stehen euch Software-Chips zur Verfügung, die direkt die Werte eurer Waffe beeinflussen und euch beispielsweise mehr Schaden austeilen lassen. Manche Mods nehmen aber deutlich größeren Einfluss, indem sie unter anderem tödliche Munition durch nicht-tödliche ersetzen.
Das dürfte ziemlich hilfreich bei dem Vorhaben sein, Cyberpunk 2077 ohne Kills durchzuspielen. Mehr über den pazifistischen Weg, die Waffen im Spiel und andere Details zu Gameplay und Story erfahrt ihr im GameStar-Plus-Podcast mit Leveldesigner Miles Tost, sowie in unserem Video zu den 100 wichtigsten Fragen:
Neue Screenshots
Zusätzlich zum Gameplay aus dem oben eingebundenen Video hat CD Projekt Red neue Screenshots veröffentlicht. Die zeigen die Waffen im Spiel und liefern noch einmal ein paar Eindrücke zu den drei Prolog-Pfaden:
Die Musik von Cyberpunk 2077
Die fiktive Band Samurai von Johnny Silverhand im Spiel wird in der Realität von der Band Refused verkörpert. Mit »A Like Supreme« wurde mittlerweile der vierte Song aus Cyberpunk veröffentlicht. Ihr könnt ihn euch (genau wie die anderen drei) schon jetzt über Musik-Streaming-Services wie Spotify anhören.
Sänger Dennis Lyxzén spricht zudem über die Herausforderungen, Songs für eine fiktive Band zu komponieren und dabei nicht nur die Stimme, sondern auch die Gedankenwelt und Motivation einer Figur wie Johnny Silverhand einzufangen. Die grundsätzliche Einstellung von Samurai, die mit ihrer Musik gegen die Corpos rebellieren, passe aber sehr gut zur Punk-Band.
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