Fazit: Das Paradox-Gen - Wie Age of Wonders: Planetfall die Civilization-Falle vermeiden soll

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Fazit der Redaktion


Fabiano Uslenghi
@StillAdrony

Als ich das erste Mal von Age of Wonders: Planetfall hörte, schlugen bei mir sofort alle Alarmglocken. Als großer Civ-Fan hingen mir die Erinnerungen an Beyond Earth noch allzu präsent im Gedächtnis. Sci-Fi ist nunmal ein schwieriges Thema, besonders wenn die Vorgänger ein anderes Setting vorzogen. Die Zeit, die ich jetzt mit Planetfall verbracht habe, konnte diese Befürchtung zumindest teilweise entkräften. Der neue Story-Ansatz, der sehr nach dem Emergent Storytelling à la Paradox klingt, könnte genau das sein, was Beyond Earth gefehlt hat. Außerdem haben sich die beiden von mir getesteten Fraktionen in den Kämpfen bereits sehr unterschiedlich angefühlt und ich freue mich darauf, auch die anderen Völker auszuprobieren.

Dazu kommen noch die zahlreiche diplomatische Optionen und Hunderte Modifizierungsmöglichkeiten für alle Einheiten. Unsere Amazonen konnten etwa mithilfe einer chemischen Mischung Gegner verlangsamen. Auch Age of Wonders: Planetfall verspricht wieder ein rechter Strategie-Brocken zu werden. Ich hoffe die Rechnung geht auf und das Forschen nach der Hintergrundstory gibt langfristig genug Anreiz, um sich mit der Welt und all ihren futuristischen Gebäuden und Waffen auseinanderzusetzen. Wenn das gelingt, dürfte Age of Wonders der Sprung in die Zukunft glücken.

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