Seite 2: Dauntless im Test - Monster Hunter für lau

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Echt gute Monster

Jeder Behemoth hat eigene Fähigkeiten, Besonderheiten, Schwachstellen und mitunter auch Spezialangriffe, die euch aus der Routine reißen. Der Blitz-Behemoth Stormclaw etwa ist so etwas wie ein Wolf im Körper eines Löwen, mit genetischen Ähnlichkeiten zu einem mutierten Zitteraal.

Das Biest spuckt Blitzkugeln, die ihr mit dem richtigen Timing zurückschleudern könnt. Außerdem erschafft es gelegentlich eine Art Elektrozaun, der euch bei unvorsichtigen Ausweichrollen gefährlich werden kann.

Wunderschön! Die Gestaltung und Animationen der Behemoths in Dauntless sind Spitzenklasse. Wunderschön! Die Gestaltung und Animationen der Behemoths in Dauntless sind Spitzenklasse.

Von bodenständigen Behemoths wie dem stachelschießenden Quillshot über fliegende Riesen-Eulen wie dem Shrike bis hin zum Skarn, der seine empfindliche Haut mit einer Sammlung beweglicher Steine schützt - der Variantenreichtum der Behemoths und die fantasievolle Detailverliebtheit der Designs sind klasse!

Im Endgame in den sogenannten Mahlstrom-Instanzen warten die besonders heftigen Schreckensvarianten der Viecher, die mehr aushalten und kräftiger hinlangen. Sie verfügen zudem über neue Spezial-Manöver und richten sich an weit hochgerüstete Spieler.

Aber nicht nur im Mahlstrom, sondern auch schon gegen die normalen Gegner hilft euch die Kommunikation mit eurem Team. Das geht beim Zufalls-Matchmaking über VoIP oder leidlich per Textchat und Emotes. Das Spiel hilft euch auch ein Stück weit beim Teamplay: Wenn ihr angeschlagen am Boden liegt, weist ein Marker darauf hin, dass ihr Hilfe braucht. Am meisten Spaß macht Dauntless allerdings mit Freunden.

Monster Hunter World - Ein Hit, der Serien-Expertin Natascha trotzdem enttäuscht - GameStar TV Video starten PLUS 18:20 Monster Hunter World - Ein Hit, der Serien-Expertin Natascha trotzdem enttäuscht - GameStar TV

Mein Schwert, mein Schild

Sobald das Monster besiegt ist, endet die Partie direkt. Am Ende eines Matches bekommt ihr teils zufallsbasierten Loot und teils auf eurer Leistung beruhende Spezial-Items. Habt ihr es geschafft, dem Monster bestimmte Teile wie den Schwanz oder Stoßzähne abzuschlagen, bekommt ihr diese Items ebenfalls. Oft werden die dann für höherstufiges Aufleveln von Items benötigt.

Und so gelangt man zurück nach Ramsgate. Hier findet die zweite Hälfte des Spiels statt, die sich einfach mit einigen As erklären lässt: aufleveln, ausrüsten und außerordentlich cool aussehen.

Die zweite Hälfte von Dauntless dreht sich um das Ausrüsten und Leveln von Waffen und Rüstungen. Die zweite Hälfte von Dauntless dreht sich um das Ausrüsten und Leveln von Waffen und Rüstungen.

Also schnappen wir uns unsere erjagten Ressourcen und bringen sie zum jeweiligen Schmied, um sie zum Aufwerten von Schwertern, Äxten, Pistolen und Rüstungen zu verwenden. Blaupausen für die verschiedenen Ausrüstungs-Sets erhalten wir automatisch, wenn wir einen Behemoth zum ersten Mal besiegt haben.

Übrigens spiegeln die erhaltenen Rüstungs-Sets nicht nur optisch die verwendeten Behemoth-Teile wider, sondern übernehmen auch etwa die Frostresistenz eines Skraev oder die Feuerfestigkeit eines Hellion.

Bei den Waffen sieht der Effekt dann ähnlich aus: Ein Kampfspeer von einem Feuer-Monster lässt sich prima gegen Eis-Bestien ins Feld führen, bekommt beim Feuervieh aber kräftig Abzüge. Wer sich also für einen erwachsenen Embermane (so ein Feuervieh) eine Frostrüstung angezogen hat, sieht seinen Lebensbalken förmlich dahinschmelzen.

Detailverbesserungen eures Builds nehmt ihr mit Waffen- und Ausrüstungs-Mods vor, die in Dauntless »Zellen« heißen und etwa verbesserte Schadenswerte oder schnelleres Heilen gewähren. Diese Mods kommen in den für Loot-basierte Spiele typischen Seltenheitsstufen und können erspielt sowie bedingt auch gegen Echtgeld gekauft werden. Zu Letzterem später mehr.

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