Der Mehrspieler-Modus von Dawn of War 2 ist auf Scharmützel zwischen zwei Dreierteams ausgelegt, Eins-gegen-Eins-Karten gibt's allerdings auch. Das Spielprinzip erinnert an Company of Heroes: Mit Ihren Einheiten erobern Sie Rohstoffquellen und Siegessäulen. Wer mehr von Letzteren hält, leert das gegnerische Puntekonto. Und wer keine Zähler mehr übrig hat, verliert. Alternativ versuchen Sie im Modus »Vernichtung«, den feindlichen Stützpunkt zu zerbröseln.
Wie im Weltkriegs-Vorbild wogen die Gefechte ständig hin und her, weil weder Sie noch die Feinde ständig alle eroberten Punkte verteidigen können. Daraus entstehen wunderbar hektische, turbulente, flotte und (dank der detaillierten Grafik) knallige Scharmützel, die selten länger als zehn Minuten dauern.
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Basisbau gibt's indes nicht, jeder Spieler startet mit einem Hauptquartier, in dem er Nachschub rekrutiert und dezimierte Trupps wieder auffüllt. Diese Zentrale lässt sich in zwei Stufen aufwerten, um Spezialwaffen und zusätzliche Einheiten freizuschalten.
Im Gefecht sammeln alle Truppen Erfahrung, steigen in neun Stufen auf und werden so kontinuierlich stärker. Durch erledigte Gegner sammeln Sie zudem Punkte, mit denen Sie Spezialwaffen und einige Helden-Fähigkeiten »bezahlen«. Wer sich im Gefecht zurückhält, muss also auf die mächtigsten Attacken verzichten – ein Grund mehr, ständig aggressiv vorzurücken.
Außerdem dürfen Sie den Helden sowie vielen Einheiten Upgrades spendieren – allerdings nicht global wie in Warcraft 3, sondern jedem Trupp einzeln. Menschen-Scouts etwa schicken Infanterie mit Schrotsalven zu Boden, die Carnifex-Monster der Tyraniden sprengen Fahrzeuge per Biozid-Kanone. Den Helden bringen Sie so sogar neue Fähigkeiten bei, auf die wir im Folgenden aber nicht näher eingehen. Stattdessen stellen wir ihnen die vier Parteien im Allgemeinen sowie die Grundtalente aller Recken vor.
» Lesen Sie auf der zweiten Seite alles über die Einheiten der Space Marines.
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