Bungie hat per Entwicklerblog erklärt, wie sie mehr herausfordernde Feindbegegnungen in Destiny 2 schaffen wollen. Mit dem Erscheinen von Saison 3 am 8. Mai 2018 und der Veröffentlichung der Kriegsgeist-Erweiterung, wird es eine Anpassung bei der Schadensberechnung geben. Höherstufige Gegner sollen für die Hüter wesentlich schwieriger zu knacken sein und eine stärkere Varianz bei der Waffenauswahl fördern.
»Wir erweitern die Abstufung von verursachtem und erlittenem Schaden, von einer 40-Powerlevel-Begrenzung auf eine 50-Powerlevel-Begrenzung«, schreibtCombatant Design Lead Tomonori Kinoshita.
Sobald also ein Feind das Powerlevel des Spielers um mehr als 50 übersteigt, wird er immun gegenüber jeglichem Schaden und ein ??-Zeichen erscheint über seiner Namensanzeige. Bungie möchte damit erreichen, dass Destiny-Spieler häufiger zu Herausforderungen zurückkehren, die zuvor nicht schaffbar waren. Außerdem ändern sie ein wenig die Funktionsweise der Energieschilde.
Destiny 2 - Screenshots aus der PC-Version ansehen
Anpassen der Energieart wird wichtiger
Alle Energiewaffen (Solar, Arkus und Leere) verursachen an Schilden wenigstens 200 Prozent Schaden. Passt man jedoch die Schadensart dem Schild an, erhöht sich dieser Wert auf 300 Prozent - zusätzlich zu der Schild-Explosion. Waffen vom Typ Kinetik besitzen demgegenüber keinen Schadensmultiplikator. Diese Werte gelten solange die 50-Powerlevel-Grenze nicht überschritten ist.
Mehr zum Thema:Großes Update 1.1.4 krempelt PvP, Klassen und Waffen um
Durch diese Änderungen bringen die Entwickler auch den »Passgenau«-Modifikator für die Prestige-Dämmerung aus dem ersten Teil zurück. Spieler können Extra-Punkte verdienen, wenn sie diesen zusätzlichen Schwierigkeitsgrad aktivieren.
Sämtlicher Schaden auf nicht passende Schilde reduziert sich in diesem Modus auf nur noch 10 Prozent. Somit wird es noch wichtiger, dass man im Team viele verschiedene Energiewaffen-Typen besitzt. »Passgenau« soll zeitgleich mit den Änderungen am Schwierigkeitsgrad erscheinen.
Quelle:Bungie
Nur angemeldete Benutzer können kommentieren und bewerten.
Dein Kommentar wurde nicht gespeichert. Dies kann folgende Ursachen haben:
1. Der Kommentar ist länger als 4000 Zeichen.
2. Du hast versucht, einen Kommentar innerhalb der 10-Sekunden-Schreibsperre zu senden.
3. Dein Kommentar wurde als Spam identifiziert. Bitte beachte unsere Richtlinien zum Erstellen von Kommentaren.
4. Du verfügst nicht über die nötigen Schreibrechte bzw. wurdest gebannt.
Bei Fragen oder Problemen nutze bitte das Kontakt-Formular.
Nur angemeldete Benutzer können kommentieren und bewerten.
Nur angemeldete Plus-Mitglieder können Plus-Inhalte kommentieren und bewerten.