Destiny - Shooter war ursprünglich mit Third-Person-Perspektive geplant

Der Entwickler Bungie hatte den Shooter ursprünglich mit einer Third-Person-Perspektive geplant. Zwar hat das Team diese Entscheidung mittlerweile verworfen, doch es wird noch immer einige Third-Person-Elemente geben.

Destiny war mal als Third-Person-Shooter geplant. Destiny war mal als Third-Person-Shooter geplant.

Es gab eine Phase in der Entwicklung des Shooters Destiny, da sollte das Spielgeschehen aus einer Third-Person-Perspektive zu sehen sein. Dies geht aus einem aktuellen Interview des Magazins GameInformer mit dem Art-Director Ryan Ellis von Bungie hervor.

Allerdings haben die Entwickler diese Entscheidung wenig später wieder verworfen. Dennoch wird es laut Ellis in der finalen Version von Destiny noch einige Situationen geben, bei denen die Third-Person-Perspektive zum Einsatz kommt.

»An einem gewissen Punkt der Entwicklung war es ein Third-Person-only-Spiel. Wir wollten jedoch ein Kick-Ass-Actionspiel machen. Daher haben wir die Entscheidung getroffen, dass die Egoperspektive das richtige Mittel für diesen Zweck ist. (...)

Dennoch wird es einige Third-Person-Elemente in dem Spiel geben. Das ist wichtig für das Gameplay. Außerdem können wir dadurch einige coole Moves und die coolen Rüstungen zeigen, die der Spieler erhält.«

Destiny ist das erste Spiel vom ursprünglichen Halo-Entwickler Bungie, das nach der Trennung von Microsoft entsteht. Es ist als erster Teil einer Quadrologie (plus vier Erweiterungen) angelegt und soll ein ganz neues Erzähluniversum etablieren: Siebenhundert Jahre in der Zukunft ist das goldene Zeitalter der Menschen, die ins All vorstießen vorbei und auf der Erde nur noch eine Stadt übrig. Über der Stadt schwebt eine gigantische Kugel - ein außerirdisches Raumschiff (The Traveler), groß wie ein Mond, das die Stadt beschützen soll.

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