Deus Ex: Mankind Divided - Ärger um Pre-Order-DLC »Covert Agent Pack«

Das »Covert Agent Pack« für Vorbesteller von Deus Ex: Mankind Divided wurde vor dem Release in »Augmented Covert Agent Consumables Pack« unbenannt - und enthält jetzt unter anderem einmalig konsumierbare Gegenstände. Einige Spieler sind deshalb verärgert.

Der Vorbesteller-DLC für Deus Ex: Mankind Divided verärgert einige Spieler. Grund sind nur einmalig konsumierbare In-Game-Gegenstände, die anschließend nur für echtes Geld nachgekauft werden können. Der Vorbesteller-DLC für Deus Ex: Mankind Divided verärgert einige Spieler. Grund sind nur einmalig konsumierbare In-Game-Gegenstände, die anschließend nur für echtes Geld nachgekauft werden können.

Die Veröffentlichung von Deus Ex: Mankind Divided auf dem PC verlief nicht gerade reibungslos: Technische Probleme und eine schwache Performance haben für reichlich Beschwerden der Spieler gesorgt.

Mittlerweile hat der zuständige Entwickler Eidos Montreal darauf zwar reagiert und eine Übergangslösung angeboten. Allerdings gibt es noch einen weiteren Brandherd: Das sogenannte »Covert Agent Pack«, das Vorbesteller und Besitzer der Day-One-Edition als Bonus-DLC erhalten haben.

In dem sollten eigentlich einige In-Game-Gegenstände wie Waffen, Skins und Upgrades enthalten sein. Das waren sie zwar auch - allerdings wurde das DLC-Paket kurz vor der Veröffentlichung in »Augmented Covert Agent Consumables Pack« umbenannt.

Nur einmalig konsumierbare Gegenstände enthalten

Dieser neue Titel umschreibt die Inhalte dann auch etwas konkreter: Einige der Items sind nämlich konsumierbar - und zwar nur einmalig. Anschließend verschwinden sie und können den Berichten einiger Spieler auch beim nochmaligen Durchspielen von Deus Ex: Mankind Divided nicht mehr genutzt werden.

Das gilt freilich nur für Dinge wie Munition, Granaten, Praxis-Points und so weiter. Waffen, Outfits, Skins und Augments können hingegen erneut freigeschaltet werden. Und die sogenannten »Consumables« sind auch nicht fürs Durchspielen notwendig.

Es gibt einen Workaround

Die Notwendigkeit dieses Consumable-Konzepts schreiben die Entwickler übrigens sogenannten »First-Party-Constraints« zu. Offenbar war das Ganze also die Idee des Publishers, der auf diese Weise wohl den Markt der Mikrotransaktionen befeuern möchte. Dort lassen sich die konsumierbaren Gegenstände nämlich für echtes Geld nachkaufen.

Allerdings haben einige Reddit-Nutzer auch einen Workaround gefunden: Einfach alle konsumierbaren Gegenstände zu Beginn des Spiels im Inventar freischalten, abspeichern und erneute Durchspiel-Versuche von diesem Speicherpunkt aus starten. Es bleibt abzuwarten, ob die Entwickler diese Lücke im System noch irgendwie schließen.

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