#2: Das beste Portal seit Portal 2
The Swapper
»Das neue Portal« - so haben wir The Swapperim Test genannt. Die Gefühle, die sich nach der ersten Stunde mit dem fordernden 2D-Puzzler einstellen, lassen sich nämlich prima mit jenen vergleichen, die wir beim Spielen des ersten Portals empfunden haben. Wir wundern uns über die abstrakte und schwer greifbare Welt, in der wir als virtueller Astronaut unterwegs sind – die mysteriös-verlassene Raumstation Theseus in der wir nur Notizen über eine Alienrasse namens »Beobachter« finden. Wir verfolgen fasziniert die interessante Geschichte Wir staunen über eine simple und doch clevere Grundidee, nämlich das wir auf Knopfdruck drei Klone unseres einsamen Protagonisten herbeirufen können, die so genaue Abbilder von uns sind, dass sie alles parallel machen, was wir gerade tun und in deren Körper wir auf Wunsch auch selbst schlüpfen können.
Wir drehen und wenden die Klon-Idee auch in unserem Kopf herum. Wer geht da eigentlich drauf, wenn ein Klon stirbt? Und wir empfinden schlussendlich immer wieder diese tiefe Zufriedenheit, wenn wir wieder eine der immer schwereren Kopfnüsse geknackt haben, die The Swapper aus dieser Körpertausch-Idee zaubert. Allesamt tolle Gefühle und im Verein machen sie The Swapper zum beinahe besten Indie-Spiel des Jahres. Wäre da nicht noch...
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