Fazit: Diplomacy is Not an Option könnte der nächste Mittelalterstrategie-Geheimtipp werden

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Fazit der Redaktion

Peter Bathge
@GameStar_de

Ich meine mich zu entsinnen, dass ich irgendwo eventuell schon mal in der Vergangenheit vielleicht gesagt habe, Echtzeitstrategie sei antiquiert und gehöre abgeschafft. Aber pah, was kümmert mich mein Geschwätz von gestern, um mal wahllos irgendeinen Bundeskanzler zu zitieren? Ich hatte nämlich enorm viel Spaß mit Diplomacy is Not an Option! Die Entwickler liefern genau die richtige Mischung aus Spielelementen ab: Eben noch bin ich im Hinterland unterwegs und farme Magiekristalle, dann wieder muss ich zurück in der Basis meine Nahrungsproduktion umstellen. Ich brauche auch noch eine neue Mauer, da, wo die nächste Gegnerwelle erwartet wird, und mein Forschungsprojekt ist abgeschlossen, ach je, da stapeln sich ja die Leichen kurz außerhalb des Einflussbereichs meines Friedhofs ...

Ich mag an Diplomacy is Not an Option aber nicht nur, wie es sich spielt, sondern auch, wie es sich anfühlt: Ich bin hier tatsächlich ein rachsüchtiger Herrscher, der mit Zaubern und Katapulten fast wehrlose Rebellen wie Spielbälle durch die Luft schleudert. Dass die Vollversion im Gegensatz zur Demo eine Speicherfunktion haben wird, halte ich für die richtige Entscheidung: Bereits die ersten Missionen dauern viel zu lange, um sie gemütlich in einem Rutsch durchzuspielen.

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