Fazit
Julian Heimpel: Das Grafikgerüst von Dishonoredbasiert auf der oft lizensierten, aber mittlerweile doch ziemlich betagten Unreal Engine 3. Doch dass die Engine von Epic mehr Potenzial besitzt als in Dishonored genutzt wird, zeigen genug andere Spiele wie etwa Batman: Arkham City. Die Texturauflösung ist einfach nicht mehr zeitgemäß, und die Charaktermodelle sind viel zu polygonarm. Da hilft auch nicht der Verweis auf den comichaften Look des Spiels, der die technischen Mängel mehr kaschiert als stilvoll inszeniert.
Dafür, das muss wir Dishonored zu Gute halten, sind die Systemanforderungen extrem niedrig. Selbst auf sechs Jahre alten Grafikkarten wie der Geforce 8800 GT oder der Radeon HD 4770 sind maximale Details und Full-HD-Auflösung kein Problem. Auch von mehr als zwei CPU-Kernen profitiert die Bildwiederholrate in Dishonored spürbar. Zudem verdient das Grafikmenü Lob. Es bietet zwar nur eine überschaubare Anzahl an Einstellmöglichkeiten, aber bis auf die Texturqualität lassen sich alle anderen Optionen im laufenden Spiel verändern.
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