Mit Title Update 6 (TU6) für The Division 2 nimmt Entwickler Massive laut Patch Notes am 15. Oktober zahlreiche Änderungen am Agenten-Alltag im postapokalyptischen Washington DC vor. Mit dem Pentagon gibt's nicht nur sehnlich erwarteten Missionsnachschub, auch die Expedition Kenly College kehrt zur regelmäßigen Rotation zurück. Außerdem finden ein neues Mastery-System, eine neue Spezialisierung sowie Änderungen am Loot und dem PvP ihren Weg ins Spiel.
Ihr merkt es, TU6 platzt aus allen Nähten. Wir haben die Pentagon-Missionen und die neue Techniker-Spezialisierung bereits Probe spielen können und geben für euch eine Einschätzung ab, ob sich Spieler auf die Neuerungen freuen können.
Patch Notes: Alle Neuerungen in TU6 zu Division 2 auf einen Blick
Alarm im Pentagon
Die nebulöse Söldner-Armee Black Tusk hat es sich im US-amerikanischen Verteidigungsministerium, dem Pentagon, bequem gemacht. Zu welchem Zweck, sollt ihr herausfinden! Dafür dringt ihr in das besetzte Pentagon und die angeschlossenen DARPA-Labore ein und stellt Nachforschungen darüber an, was die Black Tusk vorhaben. Und erobert den Komplex von den Bösewichten zurück.
Dabei teilt sich der Pentagon-Content in drei Missionen ein: Eine Intro-Mission, das Pentagon und die DARPA-Labore. Wir haben die neuen Missionen gespielt und festgestellt, dass der neue Inhalt sich in puncto Qualität keine Blöße gibt. Die Umgebungen sind gewohnt detailliert ausgearbeitet und der Missionsablauf abwechslungsreich und voller bombastischer Kämpfe.
Besonders hat uns ein Kampf gegen eine der mächtigen Flugdrohnen der Black Tusk gefallen. Die Biester sind uns davor nur gelegentlich in der Open World begegnet. Da ballern wir nach und nach die Schwachstellen des Kolosses kaputt, während wir uns vor dem heftigen Beschuss hüten und von Deckung zu Deckung hüpfen. Weniges in Division 2 ist befriedigender, als so eine Drohne bei der Bruchlandung zu beobachten.
Insgesamt ist es ein gutes Gefühl als Spieler, dass die Story von Division 2 nun endlich ein Stück weit fortgesetzt wird. Schließlich sind noch einige Fragen unbeantwortet, unter anderem eben, was die Black Tusk eigentlich vorhaben und in wessen Auftrag sie handeln. Zwar bleibt auch nach dem Pentagon einiges im Dunkeln, immerhin aber bewegt sich etwas.
Der Abschluss der neuen Missionen dürfte euch gut und gerne einen Abend lang beschäftigen und wenn euch das gewohnte Division-Gameplay gefällt, auch gut unterhalten. Das Pentagon erfindet das Rad nicht neu, bietet also mehr vom bekannten Division-Gameplay, aber dafür in ungewohnter und ziemlich spektakulärer Kulisse.
Neue Techniker-Spezialisierung
Mit dem Techniker findet die fünfte Spezialisierung ihren Weg in The Division 2. Wer den Year-1-Pass gekauft hat, schaltet sie sofort frei. Alle anderen müssen ein spezielles Projekt absolvieren, wie es auch bei der vorherigen Spezialisierung Richtschütze der Fall war.
Als Techniker verfügt ihr über einen zielsuchenden Mehrfach-Raketenwerfer, der euch bis zu sechs Raketen gleichzeitig abfeuern lässt. Durch Anvisieren markiert ihr Ziele, die dann nach dem Abfeuern automatisch von den Raketen heimgesucht werden.
Der Techniker lässt sich gut gegen die Roboter-Hunde der Black Tusk einsetzen, oder ihr könnt effektiv Scharfschützen aus ihren Deckungen jagen. Uns hat es viel Spaß gemacht, Raketen auf die Gegner regnen zu lassen. Zudem fühlt es sich gut an, den Teamkameraden unter die Arme zu greifen.
Der Skill-Baum des Technikers ist nämlich auf Support-Gameplay ausgelegt. So gewährt ihr den Skills eures Teams einen Boost, indem ihr den neuen Artificer-Hive auswerft oder stört die Technik der Black Tusk mit der neuen EMP-Granate. Damit stellt der Techniker eine brauchbare Ergänzung für das Koop-Gameplay dar und verdeutlicht die Bemühungen der Entwickler, die Skill-Builds zu stärken.
Die Rückkehr der Expeditionen
Wirklich viel ist das nicht in puncto neue Missionen, aber immerhin kehrt mit Title Update 6 am 15. Oktober auch die beliebte Expedition Kenly College samt neuem Mastery-System zurück. Diese Meisterschaft funktioniert wie folgt:
Ihr kämpft um Mastery-Medaillen und müsst dafür die Expedition mit speziellen Modifikatoren abschließen. Der aktuelle Mastery-Mod heißt »Dead Drop« und bewirkt, dass tote Gegner eine scharfe Granate fallen lassen.
Um Medaillen zu verdienen, müsst ihr die Kenly-Expedition in einer bestimmten Zeit abschließen. Zudem stehen nun drei Schwierigkeitsgrade (normal, schwer, herausfordernd) zur Auswahl, die jeweils ihre eigenen zeitlichen Anforderungen haben. Hier dürften Agenten also eine Weile beschäftigt sein. Dass es sich bei den Expeditionen um eine spaßige Angelegenheit handelt, haben wir in diesem Artikel für euch erläutert.
Kenly College ist vom 15. bis 29. Oktober spielbar und geht dann in Rotation, wodurch sie je zwei Wochen geschlossen und eine Woche geöffnet sein wird.
Geheime Fraktionen in Division 2: Phantome und Kettensägen-Killer
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