Hat Elden Ring heimlich seine Bosse generft? YouTuber macht interessante Entdeckung

Das letzte Update von Elden Ring hat einige Korrekturen vorgenommen, doch nicht alle standen in den Patch-Notes. Laut einem YouTuber ging es sogar den Bossen an den Kragen.

Die Entwickler von Elden Ring haben mit dem Patch 1.04 einiges verändert, was den Spielern zugute kommen sollte. Zum Beispiel wurde die Geschwindigkeit der großen Waffen erhöht, um Stärke-Builds attraktiver zu gestalten. Wie der YouTuber Illusory Wall nun aber herausfand, gab es nicht nur Balance-Änderungen an Waffen, sondern auch an den Bossen.

Die garstigen Bosse waren nicht Rémys Problem an Elden Ring. Warum er sich trotzdem lieber Dark Souls 4 wünscht, erfahrt ihr in seiner Kolumne:

Gruppenbosse wurden heimlich generft

Welche Art von Boss wurde generft? In dem neuesten Video von Illusory Wall wird der aktuellste Patch 1.04 von Elden Ring thematisiert. Wie der YouTuber herausfand, wurden heimlich Änderungen an Endgegnern vorgenommen, welche aber nicht in den Patch-Notes aufgelistet waren. Jedoch betreffen die Änderungen nur Bosse, die als Gruppe gegen den Spieler antreten.

Was genau wurde verändert? Anscheinend haben die Entwickler an der KI der Bossgegner geschraubt und sie kurzerhand weniger aggressiv gemacht. Dabei gibt es jedoch zwei Möglichkeiten wie Gruppenbosse fortan agieren:

  • Der Boss, der den Spieler gerade nicht angreift, ist nun weniger aggressiv, was dazu führt, dass sich mindestens einer der Endgegner mehr zurückhält
  • Die Anzahl der primären Bosse wurde reduziert, weshalb in Zukunft nicht mehr zwei oder mehr Gegner gleichzeitig angreifen werden.
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Sind alle Bosse in Gruppen davon betroffen? Nein. Die Kämpfe mit dem Gargoyle-Duo oder den Schmelztiegelrittern blieben demnach bisher unverändert. Manche Gruppenbosse haben auch nur einen der beiden Nerfs abgekriegt, weshalb sie nur minimal schwächer geworden sind. Zudem zeigt der YouTuber auch nicht alle Bosskämpfe, wie zum Beispiel die Götterskalpe, weshalb diese vielleicht auch komplett ohne Änderungen davon gekommen sind.

Die meisten von euch werden ihre Reise durch die Zwischenlande zwar schon abgeschlossen haben, jedoch hält das die Entwickler nicht auf weiterhin an dem Spiel zu schrauben. Doch vor allem für die Spieler, welche gerade eine neue Reise ins NewGame+ starten, sollten diese Änderungen von Relevanz sein. Falls ihr dabei noch Hilfe benötigt, solltet ihr in unserem Elden Ring Guide-Hub reinschauen:

Elden Ring ist das erste große Highlight des Spielejahres 2022 und sackt bei uns im Test gleich mal die zweithöchste Wertung der GameStar-Geschichte ein. Unsere Guides erklären euch, was ihr zum Start wissen solltet, wie die Klassen funktionieren, wo ihr wertvolle Gegenstände in den Zwischenlanden - wie etwa die goldene Saat oder heilige Tränen - findet und was ihr gegen Ruckler tun könnt.

Weitere Tipps und Tricks findet ihr in unserer Guide-Übersicht.

Was haltet ihr von den Nerfs? Haben euch die Bosse damals auch um Kopf und Kragen gebracht oder hättet ihr das Balancing nicht gebraucht? Schreibt es uns doch in die Kommentare!

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