Kennt ihr das, wenn ihr in eurer Wohnung staubsaugt und euch denkt: »Na ja, jetzt nehme ich mir auch gleich den Wischer, sortiere alte Papiere aus und putze dazu auch noch die Fenster.« Nein? Ich auch nicht.
Aber in Videospielen, sag ich euch, da drehe ich jeden Stein um, bis zur letzten Ecke, und ziehe erst weiter, wenn ich weiß, dass in diesem Areal wirklich alles erledigt ist. Und genau deshalb sehne ich mich nach einem Dark-Souls-.Nachfolger, der mich nicht umherirren lässt und mir klare Wege vorgibt, noch bevor Nebenaufgaben überhaupt in Arbeit ausarten können.
Eigentlich sollte ich mich fragen, warum mich der Frühjahrsputz im echten Leben nicht bei der Stange hält oder ob ich mich an einem Wild-West-Filmset befinde, da ich mir den Strohballen ansonsten nicht erklären kann, der gerade durch mein Zimmer wehte. Egal! Viel lieber philosophiere ich mit euch darüber, warum mir meine Videospiel-Marotte in Elden Ring zum Verhängnis wurde - und ich mich jetzt mehr denn je nach Dark Souls 4 sehne.
Der Autor
Einer der wichtigsten Eigenschaften von Rémy ist es nicht nur, sich vor dem Aufräumen zu drücken, sondern auch jedes From-Software-Spiel regelrecht zu inhalieren. Ob Katakomben, Verliese, Burgen oder Sümpfe: Rémy und sein Claymore schlugen alles zu Klump. Während Sekiro leider nie die gleiche Leidenschaft in ihm auslösen konnte, schlug Elden Ring dann aber wieder ein wie eine Bombe. Doch der Open-World-Kracher konnte nur bedingt das Loch stopfen, welches Dark Souls 3 hinterlassen hat. Das geht Petra ganz anders, die mit Elden Ring gerade ihr erstes Soulslike spielt.
Offene Welten und meine Zwangsneurose
Ist das da hinten eine Höhle? Fliegt dort ein Drache? Was ist dieses Gebäude, das mich von Weiten anlächelt? Fragen über Fragen, die mir auf meiner Reise durch die Zwischenlande durchgehend durch den Kopf schossen. Wer mich kennt, weiß aber eines ganz genau: Die werden allesamt mitgenommen, man könnte ja etwas verpassen, richtig … RICHTIG?
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