Mit Update 0.11 für Escape from Tarkov führt Entwickler Battlestate Games eine neue Map in den Hardcore-Shooter ein: Laboratory. Dieses Geheimlabor war einst Dreh- und Angelpunkt der wissenschaftlichen Arbeit des Konzerns Terragroup. Seit die Stadt Tarkov im Konflikt zwischen Gruppen staatlicher und von Terra bezahlter Söldner in die Anarchie abdriftete, ist das Labor zum Schauplatz für tödliche Gefechte geworden.
Und unter anderem im Laboratory patrouillieren die Raider Scavs, eine besonders gefährliche Variante der Gegner-KI. Sie bestehen (laut Story »vermutlich«) zum Teil aus ehemaligen PMCs, also Söldnern, die sonst ausschließlich von Spielern gesteuert werden. Anders als die klassische Scav-Fraktion könnt ihr aber selbst keine Raider Scavs spielen.
Oben findet ihr den Trailer zur Map Laboratory, der die beklemmende Atmosphäre gut einfängt.
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Deshalb sind die Raider Scavs so gefährlich
Die Raider sehen nicht nur echten Spielern zum Verwechseln ähnlich, sie sind auch schwer bewaffnet und wenden fortgeschrittene Taktiken an, um Spieler zu jagen. Und auf der neuen Map Laboratory scheinen viele von ihnen unterwegs zu sein, was den Schauplatz noch eine Spur unberechenbarer und tödlicher macht.
Doch es lohnt sich: Auf Lab lockt gute Beute, wenn ihr die Raider Scavs besiegen und looten könnt. Anschließend müsst ihr dann »nur noch« an einem der Ausgänge lebend verschwinden, was oft sogar die größte Schwierigkeit darstellt.
Warum ist das Entkommen so schwierig? Bei Escape from Tarkov ist der Name Programm, ihr müsst am Ende einer Runde lebend entkommen. Auf Laboratory dienen unter anderem Fahrstühle als Exit, von denen ihr einige erst aktivieren müsst.
Wo ihr raus kommt? Ja, darin besteht die Herausforderung: Welche Exits geöffnet oder fest geschlossen sind, wird vor einer Runde per Zufall festgelegt und kann somit nicht vorhergesagt werden. Somit müsst ihr immer wieder aufs neue die Map erforschen. Und dass euch bei der Suche entweder ein anderer Spieler oder ein Raider Scav überrascht, ist nicht eben unwahrscheinlich.
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Das bringt Update 0.11 für Tarkov noch
Entwickler Battlestate Games bringt mit Patch 0.11.0 weitere Inhalte für EFT. So finden zahlreiche neue Schusswaffen ihren Weg ins Spiel, darunter das Sturmgewehr HK416 A5 und das Hightech-LMG RPK-16 sowie rund 80 neue Waffenmodifikationen.
Außerdem kommen neue Nahkampfwaffen, wie eine Machete, ein Schwert und eine Kletteraxt hinzu. Neue Nachtsicht-Geräte, Helme und ballistische Rüstungen stellen den Ausrüstungsteil bei den Neuerungen.
Des Weiteren fügen die Entwickler neue Quests zu Escape from Tarkov hinzu, wie gewohnt erreichbar über die Händler via Hauptbildschirm. Von dem Spielerversteck, welches das langweilige Menü-Gameplay eines Tages ablösen soll, fehlt weiterhin jede Spur.
Spielerversteck rückt scheinbar näher
Allerdings vermeldet Battlestate Games, dass der sogenannte Hideout direkt nach der Fertigstellung des Flohmarkts folgen soll. Man darf gespannt sein, wie bald das wirklich sein wird. Schließlich mussten die Entwickler in der Vergangenheit bereits des Öfteren Features verschieben.
So sieht es auch mit der Open Beta aus, die laut unserem letzten Interview zu Escape from Tarkov noch 2018 stattfinden sollte. Ursprünglich war von Anfang 2018 die Rede, allerdings entschloss sich das Studio, zuerst die Performance in einen optimalen Zustand zu bringen. Eine weitere Anfrage von GameStar bezüglich der Open Beta ließ Battlestate Games unbeantwortet.
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