Fazit: ESO Markarth im Test: Darum schwächelt der neue DLC

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Fazit der Redaktion

Gloria H. Manderfeld
@nerdgedanken

Ich hätte nicht gedacht, dass ich nach den wirklich grandiosen Nebenquests der letzten Veröffentlichungen mal die Hauptstory eines DLC loben würde. Bis auf den etwas trotteligen Psijik-Adepten und eine süße, leider sehr kurze Lovestory hat mich aber nichts wirklich gepackt. Da war die Hauptgeschichte trotz ihres wie üblich vorhersehbaren Endes viel interessanter und vielschichtiger. Gerade Graf Verandis reißt viel heraus und verleiht der Story ordentlich Tiefe - vor allem, wenn man ihn bereits im Gebiet Kluftspitze kennen und schätzen gelernt hat.

Abseits des coolen Solo-Dungeons gibt es am solide zusammengestellten Markarth nicht viel, das sich von der erneut hart angewandten Formel "Mehr von Gleichen" abhebt. Wenn ihr also nicht gerade das Schwarze Herz von Skyrim als Gesamtgeschichte erleben oder mehr über den Reik herausfinden wollt, könnt ihr dieses DLC getrost erstmal auslassen. Insgesamt wirkt Markarth, als würde den Kreativen bei Zenimax langsam die Puste ausgehen - angesichts des von Corona und schwierigen Arbeitsbedingungen geprägten 2020 kein großes Wunder. Es lässt mich aber auch mit einem unguten Gefühl Richtung 2021 blicken, in dem höchstwahrscheinlich ein neues Jahresabenteuer zu erwarten ist. Hoffentlich nicht mit alten Problemen!

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