- Warum wurde aus dem Brettspiel Europa Universalis vor 20 Jahren ein Echtzeit-Strategiespiel?
- Zusammen mit einem der Gründer von Paradox Interactive blicken wir auf eine einzigartige Strategie-Serie zurück und zeichnen den schweren Weg von der Idee zum Release im Jahr 2000 nach.
- Dabei decken wir viele Geheimnisse und spannende Fakten von hinter den Kulissen der Europa-Universalis-Serie auf - und tun Buße für 20 Jahre, in denen die deutsche Spielepresse dieses außergewöhnliche Spiel regelmäßig unterschätzt hat.
Vor 20 Jahren sollten ein 100 Megahertz-Prozessor und 64 Megabyte Arbeitsspeicher genügen, um zum Herrscher des europäischen Mittelalters aufzusteigen. Das war das Versprechen von Europa Universalis 1 - und Tausende Spieler griffen begeistert zum Geldbeutel.
Das erste Strategiespiel von Paradox Interactive war allerdings mehr als nur ein kommerzieller Erfolg des damals frisch gegründeten Entwicklerteams aus Schweden. Gründungsmitglied und Kreativchef Johan Andersson ist sich heute sicher:
"Ohne Europa Universalis hätte es Paradox nie gegeben."
Zum 20. Geburtstag des Strategiespiel-Urgesteins reisen wir gemeinsam mit Andersson zurück in die Vergangenheit und blicken auf die Arbeit an EU 1 zurück, das nicht nur der Startschuss für die gleichnamige Spieleserie, sondern auch für die Zukunft von Paradox Interactive war.
Denn Europa Universalis legte den Grundstein für Paradox' Ruf als Lieferant komplexer Strategiespiele - Grand Strategy Games nennt man ihren einzigartigen Mix aus Echtzeit-Dynamik und normalerweise für Rundenstrategie reservierter Feature-Dichte. Dieser Faszination erlagen etliche Spieler aus der ganzen Welt. Nur die deutsche Spielepresse - inklusive GameStar! - verkannte jahrelang das Potenzial der Serie.
Das konnte natürlich nicht so bleiben! Wie großartig Europa Universalis heute geworden ist, haben wir in unserem Nachtest zu Europa Universalis 4 analysiert:
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