Fallout 76 - Nieder mit Gruppenzwang! Party-Mitglieder können sich frei auf Map verteilen

Perks werden in Fallout 76 nicht nur zwischen Team-Mitgliedern vor Ort geteilt, sondern auf der kompletten Weltkarte.

Fallout 76 setzt auf starke Gruppen, will aber gleichzeitig möglichst viel individuelle Freiheit bieten. Fallout 76 setzt auf starke Gruppen, will aber gleichzeitig möglichst viel individuelle Freiheit bieten.

Nach und nach trudeln die Infos ein, wie wir uns den Multiplayer von Fallout 76 im Detail vorzustellen haben. Im Interview mit VG247 geht Bethesdas Marketing-Vice-President Pete Hines beispielsweise näher auf das Party-System ein. So sollen Gruppenmitglieder innerhalb der Spielwelt nicht wie beispielsweise in Far Cry 5 gezwungen sein, nahe beieinander zu bleiben. Ganz im Gegenteil: Man kann sich theoretisch völlig frei an den vier Eckpunkten der Welt verteilen.

Freigeschaltete Perks, zum Beispiel für mehr Munition, bleiben trotzdem für die gesamte Gruppe erhalten. Man merkt also: Fallout 76 will einerseits in Spielern den Wunsch wecken, sich für diverse Vorteile in einer Party zusammenzuschließen, auf der anderen Seite soll dadurch die individuelle Freiheit aber nicht eingeschränkt werden. Hines nennt ein paar Beispiele dafür, wie der Multiplayer funktioniert:

"Meine erste Ingame-Gruppe war gemeinsam mit Todd Howard. Ich habe mir einfach zufällig einen Charakter generieren lassen und den Vault verlassen und es kam plötzlich jemand vorbeigelaufen. An der Figur konnte man nicht erkennen, dass es sich um Todd handelt. [...] Also starteten er und ich eine Gruppe, begannen mit der Erkundung und liefen Matt Carofano über den Weg, Art Director unserer Elder-Scrolls-Sachen. Mit dem schlossen wir uns wiederum zusammen, dann trafen wir Ashley Chang, Studio Director von Bethesda Game Studios. Eine Weile erledigten wir Kram zusammen, doch dann verteilten wir uns auf komplett unterschiedliche Orte. Ashley springt per Schnellreise zum Lager, ich war woanders. Das Spiel bindet euch räumlich nicht aneinander. Ihr könnt in den vier Ecken der Welt sein, trotzdem noch in einer Party verbunden - dem Spiel ist das egal."

Wir haben übrigens selbst ein ausführliches Interview mit Todd Howard geführt, der mit uns über die Vision hinter Fallout 76 gesprochen hat. Daraus entstand eine Plus-Preview, die wir euch zum Nachlesen nur ans Herz legen können. Kollege Phil Elsner äußert sich zudem sehr euphorisch über das Kopfgeldjäger-Feature, mit dem man ingame Trolle jagen kann.

Fallout 76-Interview mit Todd Howard - »Nicht so ein krasser Umbruch wie bei Fallout 3« - GameStar TV für alle Video starten 23:50 Fallout 76-Interview mit Todd Howard - »Nicht so ein krasser Umbruch wie bei Fallout 3« - GameStar TV für alle

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