Die Gerüchte haben sich bewahrheitet: Fallout 76 wird ein Survival-Spiel, das komplett online stattfindet. Allerdings kein klassisches MMO: In der riesigen Open World von West-Virginia sind wir nicht mit hunderten oder gar tausenden anderen Spielern unterwegs, sondern höchstens mit dutzenden. Das Spiel soll viermal so groß werden wie Fallout 4.
Die Roboter-Aufseherin von Vault 76 schickt uns als einen der ersten Menschen nach der nuklearen Apokalypse in die zerstörte Welt hinaus, um die menschliche Zivilisation wieder aufzubauen. Diese Quest führt uns in sechs unterschiedliche Regionen mit eigenen Belohnungen. Alle Vault-Bewohner, die sich mit uns auf die Reise machen, sind andere Spieler.
Todd Howard verspricht aber, dass wir Fallout 76 auch solo spielen, eine Story erleben und alleine aufleveln können - "diese Dinge lieben wir an unseren Spielen auch und würden sie nicht missen wollen! Aber wie viele von euch wollten wir auch immer sehen, was unser Stil von Spielen mit Multiplayer sein könnte."
Es entstand als Singleplayer-Serie: Making Of Fallout (Plus)
"Softcore-Survival"
Fallout 76 wird ein Survival-Spiel, aber kein Hardcore-Survivalspiel, so Howard. Wir verlieren beim Tod nicht all unseren Fortschritt. Im Gegenteil: Unser Fortschritt ist nicht einmal an einen bestimmten Server gebunden und wir können jederzeit unseren kompletten Charakter in das Spiel eines Freundes mitnehmen, um gemeinsam zu spielen. Als Infrastruktur setzt Fallout 76 komplett auf dezidierte Server.
Koop sei der einfachste Weg, sich durch Fallout 76 zu schlagen. In der E3-Präsentation sahen wir meist Gruppen aus drei oder vier Spielern gemeinsam durchs Ödland streifen. Bethesda zeigte außerdem einen Fotomodus, in dem wir mit unserem Team posieren können, um gemeinsame Erinnerungen festzuhalten. Außerdem wird Fallout 76 eine ganze Reihe von Emotes bieten.
Bauen und zerstören
Fallout 76 erweitert die Bauoptionen von Fallout 4 und lässt uns eigene Behausungen und Siedlungen für unser Team bauen. Mit der tragbaren Bauplattform C.A.M.P. können wir jederzeit und überall mit der Konstruktion beginnen, statt nur an vorgegebenen Punkten zu basteln.
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Um den Siedlungen anderer Spieler den Garaus zu machen, können wir überall in der Welt verstreute Atomraketensilos nutzen: Entweder erkämpfen wir uns eine volle Code-Sequenz oder verbünden uns mit anderen Spielen, um mit ihren Code-Fragmenten ein gemeinsames Ziel festzulegen. Im so verwüsteten Gebiet lassen sich dann besonders wertvolle Ressourcen ernten - wenn wir die Strahlung überleben!
Release-Termin von Fallout 76 ist der 14. November. Davor will Bethesda noch eine Beta durchführen. "Ich habe im Internet gelesen, dass unsere Spiele den ein oder anderen Bug hatten", scherzte Howard. Ein Beta-Datum gibt es noch nicht. Die Bethesda-Website bestätigt aber bereits, dass alle Vorbesteller Zugriff erhalten. Sie haben die Wahl zwischen der normalen Version und einer aufwendigen Collector's Edition mit Power-Armor-Helm.
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