Die Kopierschutz-Maßnahmen von Far Cry 5 wurden scheinbar nur 19 Tage nach der Veröffentlichung überwunden. Wie die Cracker-Gruppe »Conspiracy« auf Seiten wie Crackwatch bekannt gab, haben sie eine gecrackte Version in Umlauf gebracht. Somit wurden die dreifachen Schutzvorkehrungen von Ubisoft umgangen, die für ihren Open-World-Shooter auf Denuvo, VMProtect und EAC setzten.
Trotz dieser Meldung dürften die Entwickler nicht allzu traurig sein. Far Cry 5 ist der am schnellsten verkaufte Ableger der Reihe und hat in den ersten Wochen mehr als doppelt so viele Einheiten wie Far Cry 4 in der gleichen Zeit verkauft. Auch Denuvo und Co. brauchen wohl nicht die Flinte ins Korn werfen.
Kopierschutz-Entwickler rechnen meistens nicht damit, dass ihre Software ewig den Bemühungen der Cracker standhält. Ihnen und den Herstellern geht es mehr darum, dass der unmittelbare Release-Zeitraum sicher ist und in den ersten Tagen keine Version zum freien Download zur Verfügung steht, erzählte der Denuvo-Chef im Rahmen eines GameStar-Reports. Dieses Ziel dürfte erreicht worden sein.
Plus-Report: Kopierschutz im Faktencheck - Wie schlimm ist Denuvo wirklich?
Quelle: PCGamesN
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