FIFA 23 Cover: Nach 30 Jahren ziert erstmals eine Frau das Cover

Große Überraschung bei der Enthüllung des Covers: Wir bekommen erstmals eine Frau auf dem Titelbild der Spieleserie zu sehen!

Während die Bundesliga noch in der Sommerpause verweilt und die Profis in ihren Trainingslagern schwitzen, gibt es nun endlich erste Informationen zu FIFA 23. Den Anfang macht dabei traditionell die Enthüllung des neuen Cover-Stars.

Nachdem bereits im vergangenen Jahr der französische Weltklasse-Stürmer Kylian Mbappé auf dem Cover zu sehen war, bekommt er für die kommende Version überraschende Unterstützung.

Update vom 19. Juli: Cover der Standard Edition ergänzt.

Nach 30 Jahren erstmals eine Frau auf dem FIFA-Cover

Um euch nicht allzu lang auf die Folter zu spannen, könnt ihr euch hier zunächst das Cover der Ultimate Edition ansehen:

Neben Kylian Mbappé, dem aktuellen Weltmeister und Superstar des französischen Topteams Paris Saint-Germain, könnt ihr auf dem letzten FIFA-Cover eine Frau sehen.

Wer sich die Standardedition kauft, bekommt allerdings nicht beide Spieler zu sehen: Während auf dem internationalen Cover zum dritten Mal in Folge Mbappé zu sehen ist, gibt es das Spiel mit der Fuballerin auf dem Titelbild nur unter besonderen Umständen. Entweder müsst ihr FIFA 23 in Australien oder Neuseeland kaufen oder bei Amazon bestellen - so kann man sich das Cover mit der Spielerin auch hierzulande ins Regal stellen.

Wer ist die Frau auf dem Cover? Die Spielerin heißt Sam Kerr und spielt für die Damenabteilung des FC Chelsea. Die australische Stürmerin ist mit aktuell 54 Treffern nicht nur Rekordtorschützin ihres Landes, sondern auch eine echte Weltklasse-Angreiferin.

Zumindest hierzulande ist es das erste Mal, dass es auch eine Frau auf das Cover schafft: Zwar gab es 2016 bereits ein Experiment in den USA, wo die Spielerinnen Alex Morgan, Chrisine Sinclair und Stephanie Catley auf dem amerikanischen Cover gezeigt wurden, doch letztlich dauerte es sechs weitere Jahre, bis eine Frau auch die internationale Version zieren darf.

Nicht nur FIFA will dem Frauenfußball mehr Raum gewähren: Auch der Football Manager hat bereits im vergangenen Jahr angekündigt, dass Damenmannschaften in Zukunft fest ins Spiel integriert und nicht abgeschaltet werden können. Dafür wurde sogar eine eigene Abteilung gegründet - mehr dazu erfahrt ihr in unserem Entwickler-Interview:

FIFA 23 ist das letzte Fußballspiel von EA Sports, das den Markennamen des Fußballverbandes verwenden darf - in Zukunft müsst ihr euch mit dem Namen EA Sports FC abfinden. In den nächsten Tagen wird es viele weitere spannende Infos zu FIFA 23 geben - haltet also eure Augen offen, wenn ihr GameStar.de besucht.

Wie seht ihr das: Ist eine Frau ein Schritt in die richtige Richtung? Oder interessiert euch Frauenfußball nicht die Bohne - egal, wer auf dem Cover zu sehen ist? Schreibt uns eure Meinung gerne in die Kommentare.

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