Fazit: Forza Motorsport 7 im Test - Die eierlegende Wollmilch-Karosse

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Fazit der Redaktion

Dimitry Halley
(@dimi_halley)

Als ich Forza 7 das erste Mal startete, war ich ein wenig schockiert. Der ganze Einstieg wirkte lange nicht so veredelt wie bei Forza 6, darüber hinaus wurde ich mit der Nase auf Lootboxen, Legendary Items und eine - auf den ersten Blick - kompaktere Kampagne gestoßen. Aber glücklicherweise entkräftigten die ersten Spielstunden nahezu alle Vorbehalte.

Die Freischaltmechaniken bleiben fair, kostenlos und erschaffen somit ein Motivationsgerüst für ein ohnehin schon extrem gelungenes Rennspiel. Die Karriere ist wunderbar vielseitig und spannend. Und in mir entwickelt sich derselbe Sog wie bei einem Diablo: Nur noch ein Rennen, nur noch ein Level, nur noch ein Upgrade, nur noch diese Meisterschaft.

Klar, Forza Horizon 3 hatte den größeren Wow-Faktor mit seiner australischen Open World, dem lächerlich großen Umfang und launigen Radio-Soundtrack. Gegenüber Forza Motorsport 6 bietet der Nachfolger auch keinen gigantischen Sprung. Aber das misst sich das Spiel auch mit den Vorzeige-Meisterwerken seines Genres. Forza 7 packt genügend Neuerungen, Autos und Upgrades dazu, um sich die »7« im Titel redlich zu verdienen.

Für beinharte Simulationsfans bietet Project Cars 2 zwar spielerisch mehr, aber genau wie bei Horizon 3 im vergangenen Jahr bin ich mir auch hier sicher: Forza 7 wird mich in den kommenden Monaten feierabends stetig begleiten. Da im Weihnachtsgeschäft gefühlt 100 andere Titel um meine Aufmerksamkeit buhlen, ist das durchaus eine Leistung.

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