Galactic Civilizations 3 - AddOn Intrigue führt Wahlen, Regierungsformen und Welthandel im Weltraum-Strategiespiel ein

Die neue Erweiterung Intrigue gestaltet Politik und Wirtschaft im 4X-Spiel Galactic Civilizations 3 komplexer und umfangreicher, wie der Videojournalist Writing Bull zeigt.

Welche Neuerungen bringt Galactic Civilizations 3: Intrigue? Welche Neuerungen bringt Galactic Civilizations 3: Intrigue?

US-Entwickler Stardock pflegt das bereits vor drei Jahren erschienene Globalstrategiespiel Galactic Civilizations 3 immer noch mit regelmäßigen Updates und DLCs und wird dafür mit guten User-Bewertungen auf Steam belohnt. Jetzt ist mit Intrigue das zweite AddOn des rundenbasierten 4X-Titels (eXplore, eXpand, eXploit, eXterminate) erschienen.

Die Erweiterung konzentriert sich darauf, das Politik- und Wirtschaftssystem auszubauen. Videojournalist Daniel Blum aka Writing Bull dokumentiert und analysiert die neuen Mechaniken in einem Videospecial auf seinem YouTube-Kanal.

Sponsoring-Disclaimer
Die Videos entstanden mit finanzieller Unterstützung von Entwickler und Publisher Stardock.

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Unverändert bleibt das grundlegende Spielprinzip: Von seiner Heimatwelt aus bricht der Spieler als Anführer einer raumfahrenden Spezies mit Erkundungsschiffen in die Galaxie auf. Er entdeckt und kolonisiert fremde Welten, betreibt Forschung, errichtet Raumstationen und trifft bald andere Völker.

Kaufen statt klauen

Das AddOn Intrigue wendet sich insbesondere an solche Spieler, die weniger an Kriegen, sondern mehr an der Gestaltung eines großen Sternenreiches und an der friedlichen Koexistenz mit anderen Völkern interessiert sind. So gibt es jetzt unter anderem einen Galaktischen Markt, auf dem die Herrscher Ressourcen kaufen und verkaufen können. Dabei hängt der Preis von Angebot und Nachfrage ab. Friedliche Spieler gewinnen auf diese Weise eine Möglichkeit, seltene strategische Ressourcen kaufen zu können statt sie ihren Nachbarn zu rauben.

Galactic Civilizations 3 - Screenshots zum Addon »Intrigue« ansehen

Im Mittelpunkt der Erweiterung steht indes die Innenpolitik. Die Spieler müssen sich jetzt zwischen unterschiedlichen Regierungsformen entscheiden und den Boni und Mali, die mit ihnen verbunden sind. Die attraktivsten dieser Politiksysteme zwingen den Spieler dazu, sich regelmäßig Wahlen zu stellen und mit niedrigen Steuersätzen dafür zu sorgen, dass ihre Bürger nicht unzufrieden werden.

Die KI als Freund und Helfer

Manche Regierungsformen deckeln zudem die Anzahl der Planeten, die der Spieler direkt verwalten kann. Um weitere Kolonien gewinnen zu können, erhalten die Herrscher die Möglichkeit, Planeten zu einem Commonwealth zusammenzufassen. Es regiert sich selbst, unterstützt das Mutterreich aber wirtschaftlich und steht bei Konflikten treu an dessen Seite.

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Wie sich die Partien dadurch verändern, zeigt Writing Bull derzeit in einem Let's Play mit den Terranern. Für Einsteiger gibt es Galactic Civilizations 3 derzeit sowohl auf Steam als auch direkt bei Entwickler und Publisher Stardock in Rabattaktionen.

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