Arma 4 ist noch in weiter Ferne. Das bekräftigte Bohemia Interactive, nachdem Gerüchte um einen Nachfolger auftauchten. Der Fokus liege weiter auf die Entwicklung von Zusatzinhalten für Arma 3 und der Verbesserung der Enfusion-Engine, verriet der PR Manager von Bohemia, Korneel van 't Land, im Gespräch mit PC Gamer.
Vor rund einer Woche twitterte ein slowakischer Journalist, dass Arma 4 offiziell bestätigt ist. Kurze Zeit später war der Tweet bereits gelöscht gewesen, doch da hatte sich die Nachricht bereits verselbstständigt und wurde auf Reddit und Co. aufgegriffen. Die Fans diskutierten über mögliche Features, Karten und ein Release-Datum.
Warum der Journalist von der Existenz von Arma 4 überzeugt war, ist nicht klar. Einer seiner Kollegen besuchte im Vorfeld die Entwickler, die zu einem Event für DLC-Entwickler einluden. Bohemia setzt bekanntermaßen auf Third-Party-Entwickler, um neue Inhalte für Arma 3 zu produzieren. Im »Arma 3 Creator Bootcamp« besprach das Team Richtlinien mit den externen Arbeitskräften und wollte dabei helfen, DLC-Projekte voranzubringen. Dabei scheint einer der anwesenden Journalisten etwas falsch verstanden zu haben.
Engine-Weiterentwicklung hat Priorität
Für Bohemia ist aber momentan nicht der richtige Zeitpunkt, um über einen Nachfolger zu sprechen, sagt van 't Land.
"Es ist noch zu früh, um zu sagen, wann und in welcher Form die Arma-Serie fortgesetzt wird. Wir können bereits sagen, dass wir nicht erwarten, in den nächsten Jahren einen möglichen neuen Arma-Titel bekannt zu geben."
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Neben mehr DLC-Inhalten liege der Fokus aktuell auf der Enfusion-Engine, die immer weiter verbessert werden soll. Dieser Prozess dauere aber noch an. Alle zukünftigen Spiele von Bohemia sollen auf der Engine basieren.
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