Fazit: Grid Legends will ausgerechnet da brillieren, wo es kaum einem Rennspiel gelingt

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Fazit der Redaktion

Sören Diedrich
@DiedrichSoren

Grid Legends erinnert mich an das Büffet von zahlreichen Hochzeiten und Omis 80. Geburtstag: Für jeden was dabei, aber alles nur lauwarm. Es schmeckt und macht satt, aber der Gaumen kennt besseres. So lässt sich auch mein Spielgefühl beschreiben.

Codemasters hat sich sichtlich Mühe gegeben, wirklich jeden Spielertypen abzuholen und die Schwächen des Vorgängers auszumerzen. Blieb dabei die Originalität auf der Strecke? Das kann uns nur die ambitionierte Story beantworten, denn die könnte die große Kirsche sein, die den kompletten Sahnebecher auf einen Schlag aufwertet.

Der Umfang ist prima, die Grafik hübsch, die Soundkulisse hervorragend. Aber die Rennen selbst kommen derzeit über das Prädikat ordentlich noch nicht hinaus, was auch an der holprigen Fahrphysik und KI liegt. Bessern die Entwickler hier bis zum Release noch nach, steht uns aber ein sehr gelungener, kurzweiliger Arcade-Raser ins Haus.

Und jetzt entschuldigt mich, ich habe Hunger!

3 von 3


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