Der Publisher Take-Two Interactive hat einmal mehr durchblicken lassen, dass sich Fans populärer Marken wie Grand Theft Auto oder Red Dead noch ein Weilchen werden gedulden müssen, bis etwaige Nachfolger der letzten Ableger auf den Markt kommen. Das Melken eines Franchises könne zu einer Übersättigung der Kunden führen, so der Firmen-Präsident Karl Slatoff im Rahmen einer Business-Präsentation in New York.
Eine Herausforderung ist für Slatoff deshalb insbesondere der Umgang mit den Investoren: Deren Interesse müsse man stets irgendwie hochhalten, auch wenn es um ein einzelnes Produkt über Jahre hinweg relativ ruhig werde.
"Es ist verführerisch, kontinuierliche Neuveröffentlichungen zu haben und einen Franchise so weit wie möglich zu melken, aber wir haben bereits bei anderen Franchises aus der Games-Industrie eine Sättigung gesehen. Bei uns ist es so, dass nahezu bei jedem einzelnen Franchise die nächste Neuveröffentlichung noch größer als die vorherige ist."
Ähnliche Worte haben wir von Take-Two Interactive schon einmal gehört: Im November 2015 teilte der Publisher mit, in Sachen GTA 6 und Red Dead 3 nichts überstürzen zu wollen. Als Grund dafür nannte man damals, dass Neuveröffentlichungen beider Marken stets auch ein großes Event für die Kunden sein sollten - und bei jährlichen Ablegern nutze sich dieser Effekt zu schnell ab.
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