Die Gaming-Welt wird immer häufiger von Hacker-Angriffen geplagt. So sind nicht nur die Spider-Man-Entwickler Insomniac Games Opfer eines üblen Cyber-Angriffs geworden, auch das GTA-Studio Rockstar Games musste sich im letzten Jahr einer Erpressung stellen. Einer der Hacker wurde aber gefasst und nun verurteilt, wie BBC berichtet.
Was ist nochmal passiert?
Die Hacker-Gemeinschaft Lapsus$ hat Uber, Nvidia und Rockstar Games im September letzten Jahres angegriffen. Der 18-jährige US-Amerikaner gehört dieser Gruppierung an und konnte sich von einem Hotelzimmer aus, mit Laptop, Handy und Amazon Fire TV Stick bewaffnet, etliche Daten von Rockstar unter den Nagel reißen.
Auf Slack kontaktierte er daraufhin die Firma mit den Worten: Wenn Rockstar mich nicht innerhalb von 24 Stunden auf Telegram kontaktiert, veröffentliche ich den Source Code.
Dazu ist es aber nicht gekommen, stattdessen wurde der Hacker verhaftet.
Mittlerweile wurde der erste Trailer zu GTA 6 veröffentlicht - jedoch auch aufgrund eines Leaks wenige Stunden früher als geplant, was den Entwicklern nach eine verdammte Tragödie
ist. Gesprächsbedarf gibt's aber natürlich trotzdem:
Das Urteil
Der Täter, der Autist ist, wurde für unbestimmte Zeit in ein Haftkrankenhaus beordert. Er ist dem Richter zufolge noch immer hoch motiviert, weitere Cyber-Verbrechen auszuüben und bleibt damit eine hohe Gefahr für die Allgemeinheit.
Er soll deshalb lebenslang in einem gesicherten Krankenhaus verweilen, außer die Ärzte gehen nicht länger von einer Gefahr seinerseits aus.
Rockstar verriet im Gerichtssaal, dass der Hack sie 5 Millionen Dollar kostete - die tausenden Stunden an zusätzlicher Arbeitszeit noch nicht einmal mit eingerechnet.
Leak hin oder her: Freut ihr euch schon auf den sechsten Hauptteil von Grand Theft Auto oder konnte euch der offizielle Trailer nicht so sehr begeistern wie viele andere? Schreibt es gerne in die Kommentare.
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