Leise jetzt!«, flüstert Gandalf. »In den Tiefen Morias gibt es weit gefährlichere Geschöpfe als Goblins und Orks.« Wie recht der weise Zauberer hat, weiß jeder, der Tolkiens Herr der Ringe-Bücher gelesen oder die Film-Trilogie von Peter Jackson gesehen hat. Denn auf was die Gefährten bei ihrer Reise durch die uralten Höhlen stoßen, sorgt bereits beim Lesen oder Zuschauen für Gänsehaut. Wie ist das erst, wenn man selbst in die Minen von Moria hinabsteigt? Wir haben's gewagt, sind mutig durch die Dunkelheit gestapft, trotzten allerhand Gefahren - bis plötzlich... aber halt! Ein wenig Spannung wollen wir aufrecht erhalten.
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Riesig
Zuerst die Fakten: Das erste kostenpflichtige Addon erweitert das virtuelle Mittelerde nicht nur um die Minen Morias, sondern auch um die Gebiete Eregion im Westen des Nebelgebirges und Lothlorien, dem Elbenwald, auf der anderen Seite. Rohan, Gondor und Mordor bleiben also nach wie vor gesperrt. Dennoch nimmt Die Minen von Moria etwa dieselben Ausmaße ein wie das ursprüngliche Hauptprogramm -- Sie werden also knapp eine Stunde vom einen zum anderen Ende unterwegs sein.
Der Startschuss für die Erweiterung fällt am südöstlichen Zipfel Eregions, direkt vor den Ausläufern des Nebelgebirges. Hier treffen Helden der Stufe 50 auf den Zwerg Ráthwald, der Sie auf die Suche nach einem ominösen Tor schickt, das sich nur mit dem elbischen Wort für »Freund« öffnen lässt - der Weg in die Minen. Das Addon richtet sich ausschließlich an fortgeschrittene Spieler. Zum einen hat der Entwickler Turbine die Levelgrenze auf 60 angehoben und hetzt uns dementsprechend starke Monster auf den Hals. Zum anderen verzichtet Die Minen von Moria komplett auf Startgebiete für blutjunge Abenteurer.
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