Hearts of Iron 3 im Test - Profis jubeln, Einsteiger verzweifeln

Paradox hat mit Hearts of Iron 3 wieder eine globales Strategiespiel gezimmert, das sich ideal für Vorruhestand, Sabbatjahr oder ein Leben im Kloster eignet. Unser Test nennt die Gründe.

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Strategiespiele werden immer schneller, actionlastiger und bunter. Selbst komplexe Titel wie Empire: Total War protzen mit grafisch aufwändigen Land- und Seeschlachten sowie netten Details wie emsig umherfahrenden Segelschiffen, die florierende Handelsbeziehungen illustrieren. Ja, sogar das ehemals hässliche Entlein Civilization sieht seit dem letzten Teil, der auch schon wieder vier Jahre auf dem Rundenbuckel hat, schön bunt und dreidimensional aus. Und nun kommt also Paradox' Hearts of Iron 3 daher, das optisch aus der Zeit stammen könnte, in der es spielt: 1936 bis 1948. Wir haben es aber auch nicht anders erwartet, denn die Strategie-Serie gehörte noch nie der Cheerleader-Clique an - sondern eher den grauen Mäusen, mit denen man Mathe paukt.

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Wahl der Nation

1943 Kampf um Nordafrika: Bei der Berechnung der Kampfstärke spielen sehr viele Faktoren einer Rolle, unter anderem der Kommandant. 1943 Kampf um Nordafrika: Bei der Berechnung der Kampfstärke spielen sehr viele Faktoren einer Rolle, unter anderem der Kommandant.

Das Spielprinzip ist im Vergleich zu den beiden Vorgängern Hearts of Iron und Hearts of Iron 2 grundsätzlich unverändert: Wir übernehmen eine Nation und führen sie durch die Jahre vor, während und nach dem Zweiten Weltkrieg. Dabei hält sich das Spiel nicht streng an die historischen Datumsangaben, Sie können als Japaner Pearl Harbor zum Beispiel viel später angreifen. Oder nie. Das Ganze läuft in Echtzeit ab, wir können das Tempo aber regulieren oder pausieren. Üblicherweise spielen wir einen der wichtigen Kriegsteilnehmer, je ein Feldzug ist deshalb den USA, dem Deutschen Reich, Japan und der Sowjetunion gewidmet. Wir könnten in Hearts of Iron 3 aber genauso Kuba übernehmen, werden dann allerdings nicht allzu viel erleben.

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