Hogwarts Legacy: Entwickelt sich das Rollenspiel in die richtige Richtung?

Hogwarts-Expertin Natalie freut sich nach dem Gameplay-Reveal endlich auf Hogwarts Legacy. In ihrer Analyse klärt sie, ob die Entwickler überall die richtige Entscheidung treffen.

Jeder Gameplay-Reveal von Hogwarts Legacy fühlt sich an wie der 27. Oktober 2007. An jenem Tag stand ein bleiches Mädchen mit großen, schlaflosen Augenringen um 7 Uhr morgens vor den Türen des örtlichen Buchgeschäfts, um den letzten Band der Potter-Saga vor allen anderen in die Finger zu bekommen. Genauso begierig saugt das bleiche Mädchen mit noch größeren Augenringen auch 2022 jede noch so kleine Info zum kommenden Rollenspiel auf. 

Mit jedem neuen Gameplay-Video steigt meine Vorfreude auf das Spiel. Denn die Entwickler scheinen zu großen Teilen verstanden zu haben, was sich die Potter-Fans von einer Videospiel-Umsetzung wünschen und worauf sie ihr Augenmerk legen sollten. 

Während mich die Atmosphäre und optische Umsetzung schon jetzt absolut vom Besen hauen, werfen das neu enthüllte Kampfsystem und die Quests aus dem Field Guide erneut viele Fragen auf, statt die vorherigen zu beantworten. Und die Antworten auf diese Fragen könnten entscheidend dafür sein, wie viel Spaß ich mit Hogwarts Legacy letztlich haben werde.

Aber der Reihe nach. Lasst uns die spannendsten Details aus der letzten Gameplay-Vorführung durchgehen, um die Frage zu beantworten: Entwickelt sich Hogwarts Legacy überhaupt in die richtige Richtung?

Natalie Schermann
Natalie Schermann

Natalies Liebe für das Potter-Universum begleitet sie schon seit ihrem sechsten Lebensjahr. Ihre armen Cousins mussten unter dieser Obsession leiden, als sie mit ihnen »Hogwarts-Schule« gespielt hat und sie lateinische Zaubersprüche übersetzen und die Zutaten für Zaubertränke aufsagen ließ. Schon bald kann Natalie endlich ihre Streber-Fantasien in Hogwarts ausleben. Doch während sie sich auf Hogwarts Legacy freut wie ein Niffler über Goldmünzen, bereiten ihr doch noch ein paar Details aus den Trailern und Gameplay-Präsentationen Bauchschmerzen. Und die kommen sicher nicht vom Butterbier!

Kontroverse um J.K. Rowling
Kommentare der Harry-Potter-Autorin J.K. Rowling über Trans-Personen führten wiederholt zu Kontroversen. Dieser Artikel erklärt Rowlings Aussagen und fasst Reaktionen von Betroffenen zusammen. Die Autorin ist nicht direkt an der Entwicklung von Hogwarts Legacy beteiligt, profitiert aber durch die Markenrechte indirekt von Gewinnen der Marke Harry Potter.

Hogwarts hautnah erleben

Wie ich bereits vor einiger Zeit in einer anderen Kolumne geschrieben hatte, wäre mein perfektes Spiel einfach eine Hogwarts-Simulation, in der ich durch die Gänge schlendern und die uralten Geheimnisse der Schule aufdecken könnte. In der ich mich in schwitzigen Zaubererschach-Partien verlieren oder als Streber den Ravenclaws im Unterricht Konkurrenz beim Rennen um den Hauspokal machen könnte. 

Jetzt wissen wir mittlerweile: In Hogwarts Legacy werden wir uns nicht in Minispielen wie Zaubererschach oder Koboldstein mit anderen Schülern messen, uns nicht auf einen Besen für Quidditch schwingen und auch keine Hauspunkte mit herausragenden Leistungen verdienen können. Hier machen die Entwickler uns einen Strich durch unsere Fantasien. Aber ist das wirklich so schlimm?

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