Cryteks Hunt: Showdown wird im Laufe seines Early Access stetig besser und vielseitiger. So fügten die Entwickler in früheren Updates regelmäßig neue Inhalte hinzu, zuletzt eine zweite Map, verbesserten Loot-Balance und Pacing, und optimierten die Performance deutlich.
Im kommenden Update 4.0 für Hunt: Showdown steht alles im Zeichen des neuen von Battle Royale inspirierten Modus Quickplay, der seinem Namen gerecht werden und kurze, intensive Runden mit einem besonderen Dreh anbieten möchte. Im Entwickler Livestream stellte Crytek den neuen Modus ausführlich vor:
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So funktioniert Quickplay
Was ist Quickplay? Im Quickplay tretet ihr künftig solo mit einem zufälligen Tier-3-Hunter an. Es gibt weder einen Boss, noch eine Extraktion aus der Map. Hinweisen jagt ihr zwar weiterhin nach, allerdings benötigt ihr diesmal vier an der Zahl. Wozu der vierte dient, dazu gleich mehr.
Noch wichtig zu wissen: Eine bestimmte Zahl an globalen Belohnungs-Punkten zählt die gesamte Runde lang in der Benutzeroberfläche herunter. Später ist es das Ziel des Finders des vierten Hinweises, diese Punkte zu »ernten«.
So läuft eine Runde ab: Eine Partie Quickplay in Hunt Showdown ist in zwei Phasen unterteilt. In der ersten Phase sammelt ihr Waffen und Hinweise und kämpft gegen alle anderen Spieler. Jeder gefundene Hinweis fügt eurem Hunter einen zufälligen Perk hinzu, wodurch ihr im Verlauf einer Runde kampfstärker werdet. Sobald ein Spieler den vierten »Clue« gefunden hat, wird Phase zwei ausgelöst.
Todeszone mal anders
Ab dem Moment, an dem ein Spieler den vierten »Clou« einsammelt, entsteht eine kreisförmige Zone mit 200 Metern Durchmesser um den Ort des vierten Hinweises, die der Spieler nun nicht mehr verlassen kann. Zudem beginnt der Zähler, die Belohnungs-Punkte auf das Konto dieses Spielers gutzuschreiben.
Ziel des betreffenden Spielers ist es entsprechend, so lange wie möglich am Leben zu bleiben, um die wertvollen Punkte zu »ernten«. Er behält die bis zum Tode erlangte Score auf jeden Fall. Die Belohnung wird im Anschluss eins zu eins in das aus dem regulären Modus bekannte Kopfgeld umgewandelt. Somit erhält man auf diesem Wege Geld und Erfahrungspunkte.
Andere Spieler versuchen, den erntenden Spieler zu töten. Alle können ihn in der Dark Sight sehen, wie es aus dem normalen Hunt-Modus bekannt ist. Besiegt nun ein anderer Hunter den Träger des vierten Hinweises, wird er zum Ernter und die 200-Meter-Zone wird vom Ort des Kills aus neu gezogen. Nun geht das Katz-und-Maus-Spiel von vorn los, bis nur noch ein Hunter am Leben ist. Beachtet: Die Zone gilt immer nur für den Träger, alle anderen können sich frei bewegen.
Was passiert nach der Runde? Überlebt euer Hunter als einziger die Partie - denn klassischerweise kann nur einer ein Battle Royale lebend verlassen - dürft ihr ihn samt gesammelter Gear behalten und mit in die nächste Runde Quickplay nehmen. Allerdings beschränkt sich dieser Jäger auch nur auf den neuen Modus und kann anschließend nicht im regulären Modus von Hunt: Showdown verwendet werden.
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Was soll das alles?
Was wir denken: Das klingt auf dem Papier wie ein vielversprechender eigener Dreh im Battle-Royale-Genre. Wir sind gespannt, wie sich Quickplay im Vergleich zum regulären Hunt: Showdown anfühlt, das oft von bedachten Manövern, vorsichtiger Bewegung und taktischem Abwarten geprägt ist.
Zwar spielt Taktik beim Quickplay sicher ebenfalls eine entscheidende Rolle, die auf rund 15 Minuten beschränkten Partien bieten aber einen zeitlich begrenzten Rahmen, der auch angesichts des heruntertickenden Belohnungszählers zu einem schnelleren Pacing führen dürfte.
Wie sich Quickplay aber tatsächlich spielt, finden wir heraus, sobald der Modus verfügbar ist. Auf der Roadmap von Hunt: Showdown ist Quickplay für einen Release binnen der nächsten vier Wochen vermerkt.
Hinter den Pixeln, Folge 6 - Feedback: Spieler haben was zu sagen (Plus)
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