Fazit: Immortals: Fenyx Rising drei Stunden gespielt - Bekommt der PC endlich sein Zelda?

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Fazit der Redaktion

Géraldine Hohmann
@mighty_dinomite

Ganz ehrlich, ich hatte vor dem Anspieltermin nicht viel von Fenyx Rising erwartet. Umso überraschter war ich, als ich am Ende der drei Stunden gern noch den Abend über weiter gespielt hätte. Denn das fluffige, actionreiche und super zugängliche Kampfsystem macht einfach Laune.

Wenn Ubisoft sich aber so offensichtlich von Nintendo inspirieren lässt, dann muss es sich dem Vergleich mit Breath of the Wild auch stellen - und derzeit würde es den Wettkampf deutlich verlieren. Die Golden Isles von Fenyx Rising können einfach (noch) nicht mit dem lebendigen Hyrule mithalten, dass sich durch verschiedene Tageszeiten, Klimazonen und nicht zuletzt den Spieler selbst ständig verändert und uns überrascht. Zumindest in der Demo wirkt Immortals: Fenyx Rising eher wie ein fettarmes »Zelda Light« als wie ein echter PC-Konkurrent.

Das macht es freilich noch lange nicht zu einem schlechten Spiel, vor allem wenn ihr weniger Wert auf Story und Charaktere legt als auf actionreiche Kämpfe. Denn obwohl ich ersteres in Fenyx Rising noch schmerzlich vermisse, hat mich letzteres so gepackt wie schon lang in keinem Action-Adventure mehr.

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