PUBG-Entwickler zeigen, wie schwer der Kampf gegen Cheater in Online-Shootern ist

Cheater sind eine regelrechte Plage für Online-Games. Playerunknown's Battlegrounds hat bereits Millionen von Betrügern verbannt und in einem neuen Video verraten die Entwickler nun, wie ihr Anti-Cheat-System funktioniert.

PUBG muss sich seit der Early-Access-Phase mit Cheatern auseinandersetzen- PUBG muss sich seit der Early-Access-Phase mit Cheatern auseinandersetzen-

Cheater mag so ziemlich niemand. Sie stören Online-Matches und sichern sich unfaire Vorteile gegenüber allen anderen. Um solche Betrüger aus ihrem Spiel herauszuhalten, haben die Entwickler von Playerunknown's Battlegrounds eine ganze Abteilung an Mitarbeitern, die nichts anderes macht, als Anti-Cheat-Maßnahmen zu entwickeln. Und wie genau das funktioniert, zeigt nun ein neues Behind-the-Scenes-Video von den Battle-Royale-Spezialisten.

Ob ihr PUBG noch zockt oder nicht, der Einblick in das Team von Dohyung Lee, dem Chef der Anti-Cheat-Abteilung, ist allemal interessant. Denn man darf nicht vergessen: So wie dort zig Experten daran arbeiten, Cheater zu bekämpfen, sitzen anderswo auf der Welt auch jede Menge Spieler, die sich neue Methoden ausdenken oder gar Programme schreiben, um in Videospielen zu betrügen. Und dieser Kampf zwischen Entwicklern und Cheatern betrifft gerade in Online-Games alle Spieler.

Was wird im Video vorgestellt? Die PUBG-Mitarbeiter erklären, wie sie vorgehen, sobald sie von einer neuen Cheat-Methode erfahren. Am Beispiel der unsichtbaren fliegenden Autos zeigen sie etwa, wie sie innerhalb von vier Tagen die Schummelei analysiert und einen permanenten Bann für alle Nutzer ausgesprochen haben. Weitere neun Tage später, war der Betrug dann komplett besiegt.

Link zum YouTube-Inhalt

Das Video macht vor allem deutlich, wie viel und welch komplexe Arbeit hinter der Bekämpfung von Cheatern steckt. Die Entwickler müssen immer neue Algorithmen schreiben, um auf Hacker und neue Technologien zu reagieren.

Playerunknown's Battlegrounds kämpft seit seinem Early-Access-Start Anfang 2017 gegen Unmengen an Betrüger und hat bereits über 13 Millionen Cheater verbannt (so lautete zumindest die letzte offizielle Meldung von Ende 2018). Selbst E-Sportler sind nicht vor Bannwellen sicher und wie das Video zeigt, ist der Anti-Cheat-Kampf noch lange nicht zu Ende.

PUBG hat noch mehr Probleme: In welchen Ländern wurde Battlegrounds für illegal erklärt?

Ist PUBG schon tot? - Video: Die überraschenden Zahlen des Fortnite-Konkurrenten Video starten 8:07 Ist PUBG schon tot? - Video: Die überraschenden Zahlen des Fortnite-Konkurrenten

zu den Kommentaren (24)

Kommentare(23)
Kommentar-Regeln von GameStar
Bitte lies unsere Kommentar-Regeln, bevor Du einen Kommentar verfasst.

Nur angemeldete Benutzer können kommentieren und bewerten.