Update vom 26. Februar 2022: Nach über 90 Spielstunden ist unser Test nun endlich vollständig, inklusive Wertung. Viel Spaß beim Lesen!
Als Lost Ark 2014 erstmals mit einem umwerfenden Gameplay Trailer angekündigt wurde, staunten wir nicht schlecht. Vollkommen überraschend präsentierte uns der koreanische Entwickler Smilegate den feuchten Traum eines jeden Action-Rollenspielers: riesige Monsterhorden, fulminante Fertigkeiten und eine wunderschöne Spielwelt.
Zwar wusste damals noch niemand so genau, was für ein Spiel Lost Ark einmal werden sollte, aber bei einer Sache waren sich alle einig: Dass dieses Spiel so schnell wie möglich auch zu uns kommen muss! Über sieben Jahre hat es dann aber noch gedauert, bis wir auch hierzulande offiziell unser Abenteuer in der Spielwelt Arkesia beginnen dürfen - und das gratis, denn Lost Ark kostet keinen Cent, es ist Free2Play.
Zuvor ging Lost Ark bereits in Südkorea, Russland und Japan erfolgreich an den Start, und wir konnten immer nur neidisch hinüberblicken. Doch diese Zeiten sind jetzt vorbei. Was euch Lost Ark zum Europa-Release bietet und ob hinter der hübschen Grafik auch ein genauso gutes Spiel steckt, klären wir im Test.
Was GameStar-Redakteur Peter Bathge vom Launch hält, lest ihr in seiner Kolumne:
Lost Ark ist ein großes und komplexes Online-Rollenspiel. Neueinsteiger verlieren da gerne mal den Überblick. Deshalb haben wir hilfreiche Guides zum MMO zusammengestellt. Wir erklären die Grundmechaniken von Lost Ark und verraten euch nützliche Tipps und Tricks:
- 10 Tipps, die wir gerne vor Spielstart gewusst hätten
- Wie viel Pay2Win steckt wirklich im MMO?
- So gründet ihr eine Gilde, das sind die Vorteile
- PvP Tier List: Die besten Klassen in Lost Ark
Weitere Tipps findet ihr in unserer Guide-Übersicht zu Lost Ark.
Sieht aus wie Diablo, aber ...
Wer zum ersten Mal Spielszenen aus Lost Ark zu Gesicht bekommt, wird zunächst ganz sicher an Action-Rollenspiele wie Diablo denken – schließlich bewegt man hier ebenfalls seinen Charakter per Mausklick in der Iso-Perspektive durchs Spiel und zerlegt teilweise riesige Horden von Monstern mit Magie und Waffengewalt. Aber das war’s dann auch schon mit den Gemeinsamkeiten.
Statt eines klassischen Action-RPGs bekommt ihr mit Lost Ark nämlich ein waschechtes MMORPG à la World of Warcraft serviert. Und das fängt schon bei der Charaktererstellung an, in der Perfektionisten stundenlang am Aussehen ihres Charakters feilen und jedes noch so kleine Detail feintunen können: Ganze 15 verschiedene Klassen sind zum EU-Release an Bord, von der jede ihren ganz eigenen Spielstil bietet. Krieger, Bogenschützen, Magier, Kampfkünstler und Schurken stehen in verschiedenen Varianten zur Auswahl.
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