Fazit der Redaktion
Thomas Ortsik
@ThomasOrtsik
Madden NFL ist für mich seit Jahren ein Problemkind. Aber gut, ich sehe mich selbst auch als Problemkind, vielleicht habe ich es deswegen so lieb. Ja, Neueinsteiger werden in Madden 19 an Macken knabbern, die Veteranen seit Jahren bekannt sind. KI-Kollegen denen niemand sagte, dass die Seitenlinie eine Spielfeldbegrenzung darstellt. Animationen, die manchmal so kurios zusammenbrechen, dass sie jegliche Immersion zerstören.
Vermutlich findet man in zwei Monaten wieder einen Spielzug der das ganze Balancing über den Haufen wirft. Atmosphäre-Killer wie die stets ausverkauften Stadien und die von der NFL auferlegte Zensur (etwa fehlende Gehirnerschütterungen). Und über die hohe Priorität, welche Ultimate Team in der Feature Planung bei EA einnimmt, kann man ebenso streiten.
Aber kaum etwas zaubert ein solches Lächeln auf mein Gesicht, wie wenn mir kurz vor Schlusspfiff ein rettender 90 Yard Interception Touchdown Return gelingt. Und nichts lässt es so schnell wieder verschwinden, wie wenn die KI im nächsten Spielzug, auf Grund einer euphorischen Unachtsamkeit, das Spiel doch noch einmal dreht.
In keinem anderen Sportspiel ist die Gratwanderung zwischen Sieg und Niederlage so nervenaufreibend und genau darum hat sich Madden NFL 19 auch dieses Jahr wieder einen Platz in meiner Spielebibliothek gesichert. Bugs hin oder her.
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