Fazit: Marvels Daredevil, Staffel 2 - Teufel gegen Bestrafer

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Fazit der Redaktion

Kai Schmidt (@GameStar_de):Wow! Einfach nur wow! Die zweite Staffel von Daredevil macht genau da weiter, wo die erste endete und schafft es, noch spannender zu sein. Das, was sich hier in 13 Folgen abspielt, ist beinahe besser als jeder noch so spektakuläre Marvel-Kinofilm. Alles ist zwar mindestens drei Spuren kleiner, doch insgesamt einfach packender und durchdachter als jedes noch so teure Avengers-Getöse auf der Kinoleinwand. Es sind die Charaktere, die Dialoge, einfach die Momente mit Seele, die Daredevil zu etwas Besonderem im Marvel-Universum machen.

Okay, und dann ist da noch der Punisher. Ich muss zugeben, dass ich seit den späten 80er-Jahren ein »Superfan« des Comic-Punishers bin. Und so sehr ich die Verfilmungen mit Dolph Lundgren und Ray Stevenson (Sorry, keine Liebe für Thomas Jane!) für das mag, was sie sind, ist diese Serie das erste Mal, dass ich wirklich sagen kann: Ja, das ist Frank Castle. Das ist der Punisher, den ich aus den Comics kenne. Und wie kurios ist das denn bitte? Da gibt es drei mehr oder minder teure Kinofilme, doch das erste Mal, dass jemand die Figur wirklich begreift, ist in einer Fernsehserie! Aber ich will jetzt nicht nur sofort eine eigene Punisher-Serie, sondern ich will schnellstmöglich eine dritte Staffel von Daredevil. Das nach dem abgeschlossenen Handlungsstrang um die Hand-Ninjas perfekt offengelassene Ende schreit förmlich danach.

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