Fazit: Mechwarrior 5: Mercenaries - Action-Wolf im Simulations-Schafspelz

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Fazit der Redaktion

Stefan Köhler
@doublepayje

Mechwarrior 5: Mercenaries will eine Simulation sein, aber meine Güte, hat die Anspielmission ein Feuerwerk in die Luft gedonnert. Explodierende Panzer setzen Felder in Brand, abstürzende Flugeinheiten reißen Gebäude ein und losstürmende Mechs verwüsten Innenstädte im Handumdrehen. Wenn Mechwarrior 5 dieses Tempo über weite Strecken halten kann, ist der Titel allein für Actionfans schon zu empfehlen, die es einfach krachen lassen wollen.

Aber auch Serienveteranen, die eine echte Simulation erwarten, können beruhigt sein: Hitzeentwicklung, Reichweiten, Munition, Trefferzonen, Gewichtslimits und viele weitere Stellschrauben sind wichtiger Teil des Spiels, genau wie man es erwarten würde. Ein guter Pilot und Kommandant beweist auch Köpfchen, nicht nur Zielwasser.

Was jetzt noch fehlt, ist das Gesamtbild: Wieder habe ich nur einen Einsatz erlebt, danach war Schluss. Mechwarrior 5: Mercenaries funktioniert auf dem Papier praktisch wie Battletech mit dem Reisen über eine Sternenkarte und dem Mix aus Nebenmissionen und dem roten Faden der Kampagne, die satte 34 Jahre umspannt. Battletech hat das ausgezeichnet hingekriegt, jetzt möchte ich aber auch vom Entwickler Piranha sehen, dass der ähnliche Ansatz auch in Mechwarrior 5 funktioniert. Noch einen Beweis brauch ich nicht, dass die Gefechte Spaß machen.

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