Minecraft bekommt mit seinem Update vom 8. Dezember 2020 jetzt auch offiziell Raytracing spendiert. Denn damit schaffft es die bereits zuvor in einer langen Betaphase getestete Echtzeitstrahlenverfolgung ins Spiel. Grundlage dafür ist die neue »RenderDragon« genannte Grafik-Engine des Sandbox-Spiels.
Minecraft im ganz neuen Look
Bereits seit 2019 liefen die Xbox- sowie die Playstation-Version des Titels mit dieser Engine. Jetzt macht sie auch den Sprung auf Windows 10. In Zukunft sollen alle weiteren Plattformen folgen, auf denen die Bedrock-Version von Minecraft läuft. Dazu gehören zum Beispiel Smartphones.
Raytracing als großes Feature: Die größte Änderung ist, dass für die Berechnung von Lichtstrahlen nicht mehr die bis dato übliche Rasterisierung verwendet wird, sondern bei Bedarf die Raytracing genannte Strahlenverfolgung in Echtzeit. In unserer FAQ erklären wir im Detail, was es damit auf sich hat:
Neben Raytracing gibt es weitere neue grafische Effekte, wie etwa volumetrischen Nebel, bessere Block-Texturen die etwa auch metallische Oberflächen darstellen, sowie Dinge wie Bumpmaps und Normalmaps.
Minecraft in VR: Außerdem nutzt Minecraft jetzt die Open Source API OpenXR, um Windows Mixed Reality sowie Oculus VR zu unterstützen. Wie gut Minecraft mit Raytracing aussieht, könnt ihr euch noch einmal im Trailer zur RTX Beta ansehen:
Wie holt man alles aus der Grafik raus?
Weniger Pixellook: Mit Mods könnt ihr die Grafik von Minecraft noch wieter aufhübschen. So gibt es zum Beispiel ein Grafik-Overhaul mit dem Namen »StylizedResourcePack«, das die Vanilla-Texturen des Spiels stark aufpoliert und sich vom klassischen Pixellook entfernt.
In Zukunft dürften zudem mehr Mods folgen, die vollen Gebrauch von den neuen RTX-Effekten machen. Denn zusammen mit dem neuen Update veröffentlichte der Entwickler auch Dokumentationen für Modder, um auf die neuen Effekte zugreifen zu können.
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