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Seit dem 16. April könnt ihr die Beta-Version von Minecraft mit Raytracing ausprobieren und die normalerweise sehr simpel gehaltene Pixelgrafik dank RTX auf ein beeindruckendes Niveau anheben. Wem das alleine nicht reicht, für den stellt Nvidia in Zusammenarbeit mit Razzleberries vier Texture Packs zur Verfügung, die absolut alles aus dem Spiel rausholen.
Texture Packs mit PBR
Die Texturenpakete unterscheiden sich dank einer großen Besonderheit von normalen Texturen: Sie unterstützen Physical based Rendering (PBR) und versuchen somit die Eigenschaften echter Objekte zu emulieren. Diese Texturen können zum Beispiel niemals mehr Licht reflektieren als die Lichtquelle, die sie anstrahlt, aussendet.
Einen Nachteil gibt es: Da sich die RTX-Version von Minecraft derzeit noch in einer Beta befindet, könnt ihr nur jeweils eines der folgenden Texture Packs benutzen. Wenn ihr sie dennoch gleichzeitig aktiviert, werden manche Texturen herunterskaliert.
- HD Decorative Resource Pack (1024x1024 High Resolution, 86,4 MB)
- HD Foundational Resource Pack (1024x1024 High Resolution, 101 MB)
- Muddle RTX (8x8 / 16x16 Low Resolution, 3.1 MB)
- RazzleCore RTX (8x8 / 16x16 Low Resolution, 0,9 MB)
RTX ausprobieren: Wollt ihr die PBR-Texturen ohne langes herumprobieren in Aktion sehen, könnt ihr das extra für Vorführungszwecke erstellte RTX Expo Museum herunterladen. In diesem werden die grafischen Möglichkeiten im Detail vorgestellt.
So erstellt ihr eigene RTX-Texturen
Moddern, die selbst ein eigenes Texturpaket mit PBR erschaffen wollen, erklärt Nvidia in einem umfangreichen Guide die Vorgehensweise. Schritt für Schritt sagen sie euch, welche Programme ihr benötigt, und wie ihr die Texturen erstellen beziehungsweise ändern müsst, um von der neuen Technologie Gebrauch zu machen.
Dass die offizielle Raytracing-Version des Sandbox-Spiels nicht die einzige Möglichkeit ist, den Titel imposant aussehen zu lassen, demonstrierten manche Fans bereits in der Vergangenheit. So zeigte der Youtube-Kanal Digital Dreams, was mithilfe von Texturenpaketen und Shadern möglich ist.
Dank Mods kommen auch Gameplay-Freunde auf ihre Kosten. Viele Teams veröffentlichten so Großprojekte wie ein Harry-Potter-RPG oder ein ganzes MMORPG. Dank der deutschen Firma DDB Germany gibt es übrigens auch eine riesige Bibliothek im Spiel, die Pressefreiheit auch an jene Orte bringt, in denen sie verboten ist.
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