Für Mount & Blade 2 Bannerlord braucht ihr keinen guten PC, nur gutes Internet

Mount & Blade 2 könnt ihr selbst dann spielen, wenn ihr die Mindestvoraussetzungen nicht erfüllt. Streaming soll dies möglich machen.

In Mount & Blade 2 führt ihr Massenschlachten wie bei Total War, kämpft jedoch mit eurem Avatar selbst mit. In Mount & Blade 2 führt ihr Massenschlachten wie bei Total War, kämpft jedoch mit eurem Avatar selbst mit.

Bereits kurz nach dem Early-Access-Release von Mount & Blade 2: Bannerlord am 30. März 2020 taucht der Titel bei Nvidias Streaming-Service GeForce Now auf. Das bedeutet, dass ihr das Rollenspiel jetzt auf jedem Gerät spielen könnt, auf dem die Stadia-Konkurrenz auch läuft.

Mount & Blade 2 dank Streaming spielen

Nvidias Service ermöglicht es euch, den Titel auf den Servern der Firma zu starten und dann auf ein kompatibles Gerät zu streamen. Euer eigener PC muss damit nichts berechnen, sondern wie bei Netflix lediglich die Daten empfangen.

Für euch heißt das konkret, dass ihr selbst dann mit den höchsten Grafikeinstellungen und 60 Bildern-pro-Sekunde spielen könnt, wenn eurer PC eher einem Toaster gleicht. Nur eure Internetverbindung kann zum Flaschenhals werden.

Das braucht ihr dafür

  • Ein kompatibles Gerät: Neben einem üblichen Desktop-PC läuft GeForce Now beispielsweise auch auf Smartphones.
  • Mount & Blade 2: Ihr müsst das Spiel gekauft haben und in eurem Steam-Account besitzen.
  • Kostenloser GeForce-Now-Account: Zum Streaming benötigt ihr zwangsläufig einen Account für den Service von Nvidia.

Mit diesen Voraussetzungen könnt ihr das neue Spiel von Taleworlds spielen, solange eure Internetverbindung gut genug dafür ist. Der Nachteil: Die Sessions sind auf eine Stunde am Stück begrenzt. Wer länger als 60 Minuten spielen will, benötigt ein kostenpflichtiges Abo für GeForce Now.

Lohnt sich das Spiel?

Die Spielerzahlen von Mount & Blade 2 Bannerlord explodierten mit dem Release der Early-Access-Version förmlich. Mittlerweile ist das Spiel bei einem Höchstwert von beinahe 220.000 gleichzeitig eingeloggten Spieler angekommen.

Auch die Meinungen auf Steam lassen sich sehen: 82 Prozent aller Nutzer geben dem Titel eine positive Wertung, womit es eine Gesamteinschätzung von »Sehr Positiv« erhält. Die Kritiker bemängeln vor allem derzeit noch fehlenden Content sowie technische Probleme. Alle anderen sehen in dem Spiel einen würdigen Nachfolger zu Warband.

Der Einstieg in das Spiel kann sich als durchaus komplex herausstellen. Deswegen haben wir fünf wichtige Tipps für euch zusammengetragen, die euch bei den ersten Schritten weiterhelfen und erklären, worauf ihr euch in der Sandbox am besten konzentrieren solltet.

zu den Kommentaren (17)

Kommentare(16)
Kommentar-Regeln von GameStar
Bitte lies unsere Kommentar-Regeln, bevor Du einen Kommentar verfasst.

Nur angemeldete Benutzer können kommentieren und bewerten.