Need for Speed: Payback - Alle Infos zu Autos, Tuning und dem Szenario

Need for Speed: Payback ist endlich offiziell enthüllt: Wir zeigen euch den Trailer und haben alle Infos zu Autos, Tuning, möglichen Lootboxen und dem Szenario.

Der neue Ableger heißt Need for Speed: Payback. Der neue Ableger heißt Need for Speed: Payback.

Die Katze ist aus dem Sack, der Flitzer ist aus der Garage - nennen Sie es wie Sie wollen. Jedenfalls haben EA und Ghost Games den neuen Need for Speed-Ableger wie gestern bereits angekündigt nun offiziell enthüllt. Der neue Teil der Racing-Reihe trägt den Namen Need for Speed: Payback und zeigt sich in einem ersten Trailer, den Sie sich hier anschauen könnt:

Need for Speed: Payback - Offizieller Ankündigungstrailer: Drei Fahrer nehmen Rache Video starten 1:25 Need for Speed: Payback - Offizieller Ankündigungstrailer: Drei Fahrer nehmen Rache

Need for Speed: Payback erscheint im November 2017 und kann ab sofort vorbestellt werden. Bei der Standard-Vorbestellung erhalten Sie das Platinum Car Pack, das Ihnen exklusive Inhalte beschert, darunter getunte Kultautos und platinblauen Reifenqualm.

Need for Speed: Payback - Inhalte des Platinum Car Packs

  • Nissan 350Z 2008
  • Chevrolet Camaro SS 1967
  • Dodge Charger R/T 1969
  • Ford F-150 Raptor 2016
  • Volkswagen Golf GTI Clubsport 2016
  • Exklusiver platinblauer Reifenqualm

Need for Speed: Payback wird erneut von Ghost Games entwickelt, die für das Need for Speed-Reboot aus dem Jahr 2015 verantwortlich zeichnen. Payback erscheint für PS4, Xbox One und den PC.

Need for Speed: Payback wird eine großen Fokus auf Tuning legen. Need for Speed: Payback wird eine großen Fokus auf Tuning legen.

Alles über Szenario und Tuning

Need for Speed: Payback führt uns in die Unterwelt von Fortune Valley. In dieser "Kasino-Stadt" treten wir entweder als Tyler der Racer, Mac der Showman oder Jess der Wheelman gegen "the House" an, ein Ganoven-Kartell, das Glücksspiel, Unterwelt und Cops in seiner Hand hat. In der Stadt warten zahlreiche Herausforderungen und Events, mit denen man sich Respekt und "Street-Credibility" erarbeiten kann, um im großen Finale das Kartell zu überrumpeln.

Im Namen des Örtchens versteckt sich übrigens schon ein wesentliches Feature des neuen Ablegers: Tuning. Bereits Anfang Mai kündigte EA an, dass das Aufmotzen unserer Autos im neuen Need for Speed wieder eine große Rolle spielen wird. Nun gibt es erste Details zum Tuning-System von Need for Speed: Payback.

Wird es jetzt mehr Möglichkeiten geben, unsere Autos anzupassen? Wie uns William Ho, Creative Director des Racers, im Interview verrät, hat Ghost Games die Upgrade- und Tuning-Optionen erweitert. Also ja, es wird mehr Möglichkeiten geben, den Need for Speed-Flitzern seinen eigenen Anstrich zu verpassen. Und das haben wir unter anderem den fünf neuen Wagenklassen zu verdanken.

"Es gibt fünf neue Wagenklassen. Sie werden also Fahrzeuge bauen, die perfekt zu den unterschiedlichen Arten von Rennen und Missionen passen. Sie können Bauteile mixen und anpassen, um die besten Kombinationen zu finden. Es geht nicht mehr alleine darum, das teuerste Teil zu verbauen."

In Need for Speed: Payback dürfen wir außerdem auf Live Tuning Slider zurückgreifen, wie Ho uns verrät.

"Sie können dem Handling Ihres Autos jetzt auch außerhalb der Garage Feintuning verpassen. Das ermöglicht leistungsstarkes und zugängliches Tuning für mehr Spieler als je zuvor."

Zubehörteile können wir entweder sammeln, gewinnen oder via Ingame-Währung kaufen. Ein Teil kennen wir sogar bereits: den platinblauen Reifenqualm, den wir mit der Vorbestellung des Spiels erhalten. Es wird also wie in den Vorgängern optisches und technisches Tuning geben.

Zum ausgebauten Tuning-System gesellt sich ein interessantes neues Gameplay-Feature. Während wir mit unserem Wagen durch die Gegend donnern, können wir überall in der Spielwelt Autowracks finden. Diese dürfen wir dann mitnehmen und tunen, wodurch wir die Möglichkeit erhalten, unseren Traumwagen von Grund auf aufzubauen. Es ist also ein bisschen so wie in der MTV-Show Pimp My Ride mit Rapper Xzibit - nur dass wir die ramponierte Karre eben irgendwo in der Welt aufklauben und nicht aus der Garage eines Teenagers ziehen.

Need for Speed: Payback führt fünf neue Wagenklassen ein. Need for Speed: Payback führt fünf neue Wagenklassen ein.

Die Wagenklassen in Payback

Wer sich für die Need for Speed-Reihe schon immer etwas mehr Abwechslung gewünscht hat, wird sich darüber freuen, dass in Need for Speed: Payback nun fünf verschiedene Wagenklassen verfügbar sind, aus denen wir wählen können. Zum Fuhrpark gehören dieses Mal Renn-, Drift-, Offroad-, Drag- und Flucht-Fahrzeuge, die jeweils mit eigenen Tuning-Optionen ausgestattet sind.

Die neuen Fahrzeugklassen unterscheiden sich dabei nicht nur in optischer Hinsicht, sondern werden für die unterschiedlichen Renn-Modi in Need for Speed: Payback genutzt. Das fiktive Setting von Fortune Valley, das an das echte Las Vegas angelehnt ist, bietet neben urbanen Strecken auch Rennen in Canyons, Wüsten und Gebirgen. Ohne Offroad-Vehikel ist hier kein Blumentopf zu gewinnen.

In der Garage wird's eng: Need for Speed erhält endlich verschiedene Wagenklassen - fünf an der Zahl. In der Garage wird's eng: Need for Speed erhält endlich verschiedene Wagenklassen - fünf an der Zahl.

Die Fluchtwagen werden vermutlich für die "riskanten Raub-Missionen" gebraucht, die in der offiziellen Pressemitteilung angesprochen werden. Da auch die Polizei wieder mit von der Partie sein wird, müssen Fluchtwagen nicht nur schnell und robust sein, sondern verfügen vielleicht auch über Hilfsmittel um unliebsame Verfolger unschädlich zu machen.

Die Drift- und Drag-Fahrzeuge hingegen werden vermutlich in den wiederkehrenden Renn-Modi genutzt, die in der Vergangenheit schon des Öfteren in der Need for Speed-Reihe vertreten waren. Im Gespräch mit unseren Kollegen von GamePro verriet William Ho zudem, dass das Schadensmodell der Fahrzeuge in Payback überarbeitet wurde.

"Wir haben dieses Mal einige interessante Fahrzeuge dabei. Die vollständige Liste folgt später, aber wir reden hier von Wracks. Es sind alte, verlassene Wagen, die wir vom Schrott zum Supercar aufmotzen können. Was das Schadensmodell angeht, so haben wir gemerkt, dass wir schon die richtigen Modelle haben, aber viel Potenzial haben liegen lassen. Wir haben jetzt mehr Teile, die kaputt gehen und abfallen können."

Payback: Ingame-Währung bestätigt, Lootboxen wahrscheinlich

Lootboxen und Ingame-Währung klingen für viele Fans erst mal bedrohlich. Was steckt dahinter? William Ho hat uns gegenüber auf die Frage nach Lootboxen verraten, dass das Entwickler-Team "neue Wege" gefunden hat, mit denen wir Autoteile verdienen können, die wir strategisch einsetzen können. Mehr dazu soll in der Zukunft offenbart werden.

Das legt nahe, dass wir nicht nur über Erfolge im Spiel Tuning-Möglichkeiten freischalten können. In der offiziellen Pressemitteilung heißt es, dass wir Autoteile "sammeln, gewinnen oder kaufen" können.

Der letzte Punkt öffnet Tür und Tor für eine Ingame-Währung, die ebenfalls in der Pressemitteilung bestätigt wird. Diese Währung erhalten wir durch das erfolgreiche Abschließen von Events, Herausforderungen und Missionen, bei denen wir die Ingame-Währung auch als Wetteinsatz setzen können, um den Gewinn zu vervielfachen.

Need for Speed: Payback erscheint am 10. November 2017 für PC, Playstation 4 und Xbox One.

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