Julian Gollop ist der Gründer von Mythos Games, dem Entwickler des ersten XCOM-Spiels, UFO: Enemy Unknown, auch bekannt als X-COM: UFO Defense oder X-COM: Enemy Unknown. Gollop begründete damit im Jahr 1994 die beliebte rundenbasierte Taktik-Serie.
Die Rechte an der originalen XCOM-Serie liegen inwzwischen bei 2K Games, welche das Franchise 2012 mit dem Remake von XCOM: Enemy Unknown wiederbelebt hatten. Gollop arbeitet inzwischen beim von ihm mitgegründeten Entwickler Snapshot Games an Phoenix Point, das als geistiger Nachfolger zu XCOM konzipiert ist. Der Plot: Eine Alien-Macht dezimiert im Jahr 2057 die Menschheit. Der letzte Widerstand stemmt sich jedoch gegen die Bedrohung.
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Fans, die sehnsüchtig auf Phoenix Point warten, wissen, dass Gameplay-Material eher rar gesäht ist. Umso erfreulicher dürfte für sie die Nachricht sein, dass Julian Gollop sich für die Webseite PC Gamer einem ausführlichen Entwickler-Interview gestellt hat. In einem Video erklärt er das Spiel anhand einer Partie.
Fallout-Mechaniken bringen Frische ins Spiel
Das Gezeigte sieht vielversprechend aus und bleibt dem bekannten Spielprinzip treu, während es jedoch einige Elemente aus Bethesdas Fallout borgt. So beispielsweise ein Zielsystem, das dem Vault-Tec unterstützten Zielsystem V.A.T.S. nahekommt. Spieler nehmen über das System die Extremitäten der Gegner ins Visier und können so gezielt Schwächen aufs Korn nehmen oder bestimmte Attacken verhindern.
Das Video unter dem Artikel zeigt diverse Kämpfer, die ähnlich auch aus XCOM bekannt sind und demonstriert ihre Fähigkeiten. Zu sehen sind unter anderem ein Soldat mit einem Jetpack und ein Sniper. Auch die Ressource »Willenskraft« wird demonstriert, die offensichtlich eine Schlüsselrolle im Spiel einnimmt.
Dass die Fans sich auf Phoenix Point freuen, zeigte nicht zuletzt die überaus erfolgreiche Fig-Kampagne, welche vergangenes Jahr 765.948 Dollar sammeln konnte und damit das Ziel von 500.000 Dollar deutlich übertraf.
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