Fazit: Portal Knights im Test - Ritter der Déjà-vu-Inseln

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Fazit der Redaktion

Manuel Fritsch
@manuspielt
Es ist nicht so, als hätte mir Portal Knights anfänglich keinen Spaß gemacht. Ich habe die bunten Inselwelten in den ersten drei bis vier Stunden mit Faszination und großer Neugierde erforscht, mich über neue Rezepte gefreut und mit Eifer nach den benötigten Ressourcen gesucht, um meinen Ritter perfekt auszustatten. Doch der Reiz, ein Portal nach dem anderen zu reparieren, nur um immer weitere Inselwelten mit immer gleich aussehenden Dungeons zu durchforsten, in denen es nichts zu entdecken gibt, außer noch einem Portal und noch einem Portal?
Ab diesem Moment fühlte sich das Spiel mehr nach sinnlosem Grinding und Arbeit, als nach Spaß an. Mir fehlen interessante Nebencharaktere, die mir die Welt erklären, reizvolle und motivierende Aufgaben, die meinem Insel-Hopping einen Sinn geben, und vor allem: ein vielseitigeres Kampfsystem, das mehr Möglichkeiten bietet und die Verbesserungen meines Charakters abbildet. Da die Entwickler versprechen, das Spiel kontinuierlich weiterentwickeln zu wollen, werde ich Portal Knights nach einigen Updates gerne noch eine zweite Chance geben. In der jetzigen Version ist mir das Gebotene zu unfertig, um mich lange bei Laune zu halten.

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