Prey - Liste der Gegnertypen & keine Bosskämpfe

Arkane Studios verzichtet bei Prey auf extra ausgewiesene Boss-Kämpfe. Stattdessen sollen einige der herkömmlichen Gegner eine derart gut künstliche Intelligenz aufweisen, dass sie den Spieler vor ungeahnte Herausforderungen stellen.

Prey - Gameplay-Video: Erstmals 9 Minuten Kämpfe, Fähigkeiten + Crafting auf Talos 1 Video starten 8:49 Prey - Gameplay-Video: Erstmals 9 Minuten Kämpfe, Fähigkeiten & Crafting auf Talos 1

2017 veröffentlichen Bethesda und Arkan Studios mit Prey den Reboot des 2011 angekündigten und 2014 wieder eingestellten Prey 2 (beziehungsweise der grundlegenden Marke). Schon jetzt erhalten Spieler einen Ausblick darauf, welche Gegner ihnen dann vor die futuristische Flinte laufen werden.

Die englischsprachige Webseite Game Informer hat nämlich eine kleine Übersicht der verschiedenen Gegner-Arten in Prey veröffentlicht. Gleichzeitig bekräftigten die Entwickler noch einmal, dass es im fertigen Spiel keine Boss-Kämpfe geben wird.

Übersicht der Gegnerarten

Der nachfolgenden Liste zufolge ist das aber auch gar nicht notwendig - die einzelnen Gegnertypen klingen auch so schon gefährlich genug:

  • Cystoids: Sind gerade einmal so groß wie ein Tischtennisball und damit die kleinsten Gegner im Spiel. Trotzdem weisen sie eine hohe Feuerkraft auf - sie können explodieren, sind intelligent und greifen alles an, was sich ihnen nähert.
  • Mimics: Gelten als extrem schnell und geschickt. Besonders tückisch ist, dass sie sich tarnen und somit aus dem Hinterhalt angreifen können.
  • Phantoms: Von den Typhon korrumpierte und in Alien-Soldaten verwandelte Crew-Mitglieder, die in unterschiedlichen Formen auftreten. Einige können sich selbst duplizieren, andere setzen ihre Gegner in Brand und wiederum andere verschießen Lichtblitze oder toxische Wolken.
  • Poltergeister: Können sich unsichtbar machen, sind aber nicht grundsätzlich bösartig. Ihre Gegenwart merkt man in der Regel erst, wenn Gegenstände wie von Geisterhand durch die Luft fliegen.
  • Telepaths: Langsam aber tödlich. Sie schweben über den Boden und können Horden von Seelen-Sklaven befehligen. Außerdem kämpfen sie mit psychischer Energie, durch die Spieler dem Tode geweiht sein können.
  • Nightmare: Der Name ist Programm - Nightmares sind die größten, stärksten und gefährlichsten aller Typhon. Sie jagen den Spieler durch die gesamte Raumstation. Sehr viel mehr ist über sie bisher aber nicht bekannt.

Laut Arkane Studios ist die künstliche Intelligenz in Prey gut genug, dass jedes der Monster sich wie ein Boss verhalten kann - und einige sollen den Spieler deshalb vor ernste Herausforderungen stellen. Den Entwicklern zufolge soll sich jeder Kampf einzigartig anfühlen.

Zuletzt betonte das Entwicklerteam, dass Prey keinen direkten Bezug zum gleichnamigen Shooter-Klassiker von 2006 haben wird. Den Namen des Spiels halte man aber auch für egal - die Hauptsache sei doch, dass es ein tolles Spielerlebnis werde.

Wie genau sich Prey von Prey unterscheidet, haben wir übrigens in einer ausführlichen Reportage zusammengetragen.

Was wir bisher wissen: Alle bekannten Details zum neuen Prey

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