Playerunknown's Battlegrounds befand sich lange Zeit auf dem absteigenden Ast. Der Konkurrent Fortnite konnte die meisten Spieler für sich überzeugen und wurde so groß, dass sich Entwickler Epic gar dazu in der Lage sah, seinen eigenen Online-Store zu eröffnen. PUBG scheint sich aber auf sein Comeback vorzubereiten und verzeichnet wieder einen Spielerzuwachs.
Erst vor wenigen Tagen berichteten wir, dass allein die Mobile-Version von PUBG Epic's Platzhirsch in Sachen Spielerzahlen wieder ausstechen konnte. Dass es PUBG so gut geht wie schon lange nicht mehr, machen auch die Steam-Zahlen deutlich: Während das Spiel im November 2018 einen neuen Tiefpunkt erreichte und erstmals seit über einem Jahr unter 1 Millionen Spieler fiel, dreht sich der Trend nun um.
In den letzten 30 Tagen verzeichnete Playerunknown's Battlegrounds einen Spieleranstieg von mehr als 6 Prozent und ein Maximum von 1.109.766 Spielern, die es allein auf Steam gleichzeitig spielten. Seinen Rekord hatte der Battle-Royale-Shooter bisher im Januar diesen Jahres. Da loggten sich mehr als 3.200.000 Zocker ein. Seit dem ging es bis jetzt nur bergab.
Woher kommt der Aufwärtstrend?
In der letzten Zeit startete und beendete der Entwickler die Kampagne »Fix PUBG«, mit der man sich einem Großteil der Probleme des Spiels annehmen wollte und dies auch teilweise erreichte. Während man die Kampagne selbst beendete, gehen die Arbeiten an den Problemen weiter. Unter anderem konnte der Entwickler eine bessere Performance sowie effektivere Anti-Cheatmaßnahmen vorweisen.
Außerdem erschien die Schnee-Map und mit der zusammen der Survivor-Pass: Vikendi. Auf der neuen Karte könnt ihr nicht nur das G36-C Sturmgewehr und ein Schneemobil einsetzen, sondern eure Feinde auch anhand von Fußspuren im Schnee ausfindig machen. Damit hebt sich Vikendi auch spielerisch von den alten Maps ab.
Deutsche Entwickler über PUBG - »Machen wir jetzt alle nur noch Battle Royale?« (Plus-Content)
Mit dem Survivor-Pass hingegen schaltet ihr eine Reihe von kosmetischen Belohnungen frei, je mehr ihr spielt. Den gibt es in zwei Varianten: Eine kostenlose Version die alle Spieler automatisch haben, sowie einer Bezahlversion mit zusätzlichen Gegenständen.
Weiterhin dürfte der derzeitige Sale des Battle-Royale-Shooters auf Steam die Käufe wieder etwas angetrieben und damit auch neue Spieler angezogen haben. Aktuell ist das Spiel 33% gesenkt und kostet dadurch nur noch knapp 20 Euro, statt wie bisher ungefähr 30 Euro.
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