PUBG verschiebt großes E-Sport-Turnier in Berlin wegen Coronavirus

Um der Verbreitung des Coronavirus entgegenzuwirken und die Gesundheit der eigenen Teilnehmer zu gewährleisten, wird die für April geplante PUBG Global Series in Berlin verschoben.

Die für April geplante PUBG Global Series in Berlin wird auf unbestimmte Zeit verschoben. Daran Schuld ist der Coronavirus, der die Videospielindustrie aktuell fest in seinem Griff hält. Die PUBG Corporation hat bekannt gegeben, der Verbreitung der Krankheit entgegenwirken zu wollen und aus Rücksicht auf die Gesundheit seiner Teilnehmer das Turnier vorerst nicht stattfinden zu lassen.

Wann die PUBG Global Series nun stattfindet, ist aktuell nicht bekannt. Die PUBG Corporation möchte jedoch an dem Plan festhalten, 2020 vier globale Esport-Turniere zu veranstalten und versucht aktuell einen Ersatztermin zu finden. Fans von PUBG werden über die sozialen Netzwerke des Entwicklers über die neuesten Entwicklungen auf dem Laufenden gehalten.

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Dabei handelt es sich nicht um die einzige Auswirkung auf die Videospielindustrie, die der Coronavirus nach sich zieht: So wurden in China diverse Overwatch- oder League-of-Legends-Turniere sowie die Taipei Game Show in Taiwan abgesagt, während die Seuchen-Simulation Plague Inc: Evolved unverhofft an die Spitze der Steam-Charts katapultiert wurde.

Außerdem sorgt der Coronavirus aktuell für Produktionsengpässe bei Gaming-Hardware - wie zum Beispiel der Nintendo Switch in Japan. Auch die Switch-Adaption des Obsidian-Rollenspiels The Outer Worlds musste verschoben werden, während der Coronavirus sogar Folgen für die Next-Gen-Konsolen Playstation 5 und Xbox Series X haben könnte. Mehr dazu erfahrt ihr bei unseren Kollegen der GamePro.

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